Dienstag, 30. September 2008

Jörn räumt auf, um yogapad keine Schwierigkeiten zu bereiten

Hallo,

Soeben habe ich alle Beiträge, die yogapad in irgend einer Weise in Schwierigkeit bringen könnten, auf meinen eigenen blogger transferiert.

Zugang

http://yogaanandin.blogspot.com/2008/09/offener-brief-sukadev-ukadeva-volker.html

Dem "größten Yogazentrum Europas" GG (Goliat ohne Guru) setze ich mein kleines aber feines Institut für Yogawissenschaft (DG David und Gurus) entgegen. Mal sehen, wer es weiter bringt auf dem Yogapada.

Lieber Dirk,

da Du mich gleich zweimal gefragt hast,

gebe ich Dir auch zwei Antworten:

(1)योगानन्दिन् yogānandin [yoga ānanda-in Yogabeglückter / -beglücker)

und


"Sukadev" (weißt Du eigentlich, welcher Sanskritname sich unter dieser englischen Schreibweise verbirgt, ich glaub kaum)

haben einander nichts mehr zu sagen. Mit einem ??? zu sprechen ist nicht sehr sinnvoll, denn er kann Dich nicht wirklich verstehen und er kann nicht wirklich antworten!




(2)ich habe im YF Forum von April bis Sebtembe über 225 Beiträge als Sanskrit- und und Haṭhayoga-Experte 'gepostet' (einmal schrieb ich: Sendepause; Antworten:
Lieber Jörn: "bitte poste weiter" (Sukadev), ein anderer (alles dokumentiert) bitte, bitte poste weiter). Meinen besten Beiträge wurden in wenigen Tagen über 200 Mal gelesen (Traiyambaka-Mantra: richtige Aussprache: Tryambaka.m (nicht wie to try!!!, nicht wie tri-ambaka.m, sondern mit Halbvokal: gleitendes i)

Noch heute singen alle im Chor: Trai-amkam yajemahe und verhunzen auch den Schluß)

Sukadev weiß genau, dass das falsch ist, aber hat noch nie eingefriffen, das macht er nur im 'seinem' Forum.

Damit er diesen Eintrag hier nicht lesen und eingreifen kann, transferiere ich ihn ebenffalls nach

http://yogaanandin.blogspot.com/2008/09/jrn-rumt-auf-um-yogapad-keine.html


So läuft es jetzt im Forum

Re: Meditation mit Kali-Mantra
Autor: Rukmini5000 (IP bekannt) [Rukmini nennt sich auch die 'Moderatorin']
Datum: 28.09.2008 18:07

Einen Tipp hätte ich auch noch: Sukadev hat gestern Abend einen Vortrag über die Göttinnen gehalten und da viel über Kali gesprochen. Vielleicht magst du im Blog ja mal reinhören. [www.yoga-vidya.de]

Ich fand ihn super interessant mit vielen Aspekten von Kali. Alles Gute Om Shanti, Rukmini

Re: Meditation mit Kali-Mantra
Autor: Gast (IP bekannt) [seltsam: jetzt keine weiteren Angaben mehr; vorher war eine e-mail Adresse mit Marion angegeben.)
Datum: 29.09.2008 20:21

Oh, toll! Vielen Dank, wird sofort angehört! Super!











J. Y.





Jörn

"Yoga Vidya Forum" in der Krise

Verfasst von Jörn Yogānandin Gruber am 28. September 2008 um 12:28pm in Yogavidyāmañcaka [Forum der Yogawissenschaft]


Sonntag, 28. September 2008

"Yoga Vidya Forum" in der Krise (1)

Das Yoga Vidya Forum war von Anfang April 2009 bis zum vergangenen Sonntag (21. September) ein freies Forum (ich habe in dieser Zeit über 225 gepostet, die Mehrzahl im Forum Sanskrit, das auf meine Anregung hin wenige Tage nach meinem ersten Beitrag eingerichtet wurde; zum Blück ist NOCH alles im YV Forum dokumentier: ich bin dabei, für alle meine Beiträge eine Sicherheitskopie anzulegen. Man weiss ja nie!)

Jetzt ist es damit endgültig vorbei: seit gestern Mittag 13.05 werden Beiträge, die über smalltalk hinausgehen, nicht mehr akzeptiert.

Ein solches Verfahren hat einen Namen: Zensur.

Zensur ist auch heute noch 'ganz normal' in Diktaturen, bei Sekten, in deb privaten Fernseh-Sendern des italienischen Staats-Oberhaupt Silvio Berlusconi.

Kompensation: seit neuesten antwortet Sukadev auf Fragen von Neulingen, die sich von irgend einem CP für ein einziges Mala eingeloggt haben, in der Frist von wenigen Minuten:

Dokumentation (rückläufig)

Re: Welche Bedeutung/ Wirkung hat die Rishikesh-Reihe im Yoga? NEU

Forum: Hatha Yoga, Yogatherapie Sukadev 28.09.08 06:54

Re: Warum habe ich Muskelzittern beim Yoga? NEU

Forum: Hatha Yoga, Yogatherapie Sukadev 28.09.08 06:52

Welche Bedeutung/ Wirkung hat die Rishikesh-Reihe im Yoga? NEU

Forum: Hatha Yoga, Yogatherapie Ilse 28.09.08 06:51
Warum habe ich Muskelzittern beim Yoga? NEU
Forum: Hatha Yoga, Yogatherapie K. 28.09.08 06:42

Schreibt Sukadev vielleicht Fragen und Antworten selber?

Damit ist die Diskussion eröffnet.


Dokumentation

http://yogaanandin.blogspot.com/

Sonntag, 28. September 2008

"Yoga Vidya Forum" in der Krise (1)

Das Yoga Vidya Forum war von Anfang April 2009 bis zum vergangenen Sonntag (21. September) ein freies Forum (ich habe in dieser Zeit über 225 gepostet, die Mehrzahl im Forum Sanskrit, das auf meine Anregung hin wenige Tage nach meinem ersten Beitrag eingerichtet wurde; zum Blück ist NOCH alles im YV Forum dokumentier: ich bin dabei, für alle meine Beiträge eine Sicherheitskopie anzulegen. Man weiss ja nie!)

Jetzt ist es damit endgültig vorbei: seit gestern Mittag 13.05 werden Beiträge, die über smalltalk hinausgehen, nicht mehr akzeptiert.

Ein solches Verfahren hat einen Namen: Zensur.

Zensur ist auch heute noch 'ganz normal' in Diktaturen, bei Sekten, in deb privaten Fernseh-Sendern des italienischen Staats-Oberhaupt Silvio Berlusconi.

Kompensation: seit neuesten antwortet Sukadev auf Fragen von Neulingen, die sich von irgend einem CP für ein einziges Mala eingeloggt haben, in der Frist von wenigen Minuten:

Dokumentation (rückläufig)

Re: Welche Bedeutung/ Wirkung hat die Rishikesh-Reihe im Yoga? NEU

Forum: Hatha Yoga, Yogatherapie Sukadev 28.09.08 06:54

Re: Warum habe ich Muskelzittern beim Yoga? NEU

Forum: Hatha Yoga, Yogatherapie Sukadev 28.09.08 06:52

Welche Bedeutung/ Wirkung hat die Rishikesh-Reihe im Yoga? NEU

Forum: Hatha Yoga, Yogatherapie Ilse 28.09.08 06:51
Warum habe ich Muskelzittern beim Yoga? NEU
Forum: Hatha Yoga, Yogatherapie K. 28.09.08 06:42

Schreibt Sukadev vielleicht Fragen und Antworten selber?

Damit ist die Diskussion eröffnet.

Jörn Yogānandin Gruber Permalink Kommentiert von Jörn Yogānandin Gruber Vor einem Tag

PHOTO

Svāmī Śivānanda (1887–1963), Arzt, Weiser und Schriftsteller , Gründer der «Divine Life Society».

[und nicht "Schammi Schiewanánda", wie seine Name von allen Schüler des "Schammi Vischnu Devanánda" {Svāmī Viṣṇu Devānanda} ausgesprochen wird!]

"Yoga Vidya Forum" in der Krise (2)

Hallo,

ich gehöre natürlich auch wieder zu den personae non gratae (wie am vergangenen Sonntag nach der YV Forum-Panne Satyamitra und Benedikt, und gestern mahAham und Vivekadeva)

Zum Glück kann man die Zensoren überlisten. Die Zensur hat nämlich bei aller Barbarei auch einen positiven Effekt: sie stachelt kreative Menschen dazu an, ihr ein Schnippchen zu schlafen, denn für die Zensur entscheiden sich immer nur die Nicht-Intelligenten, die Nicht-Erleuchteten, die Pseudo-Gurus.

Sukadev ist zwar Gründer und Leiter von योगाविद्याund yogāvidyā, doch hat er nie von sich behauptet ein Guru oder gar ein Sadguru zu sein.

Er sieht sich vielmehr als mittelständigen Unternehmer, der den Gesetzen der "freien" Markwirtschaft gehorcht: Expansion um jeden Preis un dazu alles aus den Mitarbeitern herausholen bis kurz vor dem 'burn out'

योगाविद्याund yogāvidyā geleitet von einem Opfer der

अविद्य avidya [a-vidyā] a. m. n. ignorant; inculte — f. avidyā ignorance; nescience | bd. l'ignorance, 1re cause de souffrance [pratītyasamutpāda].

Sein WAHRER spiritueller Name ist nicht Sukadev (weiches s, langes u, kurzes e, fehlendes (v)a)

ich will den authentischen Sanskritnamen hier nicht schreiben und versuchen, ihn nicht einmal zu denken, um nicht den Sinn seines Namens zu evozieren und ihn damit unglücklich zu machen:

अनन्द ananda [a-nanda] a. m. n. sans joie. = unglücklich

So lange "Shri Swammi Schiewanánda" der einzige Sadguru von "Yoga Vidya " bleibt, kann man diesem mittelständigen Unternehmen nicht mit guten Gewissen zurufen

भद्रं ते bhadraṃ te (Glück Dir)

Das wäre pure Ironie, denn gegen höhere Dummheit ist kein Kraut gewachsen.


indisches Sprichtwort: Bei dieser Krankheit hilft selbst Knoblauch nicht)


भक्षितेऽपि लशुने न शान्तः व्याधिः bhakṣite'pi laśune na śānto vyādhiḥ


wörtlich: gegessen Knoblauch, nicht aufgehört Krankheit





Hier der Beweis (was dem vorangegangen ist, hat Vivekadeva oben dokumentiert)

Re: Meditation mit Kali-Mantra
Autor: joern (IP bekannt)
Datum: 27.09.2008 10:13

Ergänzung für Sukadev und sein Internetteam:

Die Diskussion geht weiter, denn abwürgen könnt Ihr sie nicht einmal in Eurem Lobe-Immer-Und-Tadle-Nie-Forum (aus dem Sanskrit übersetzt von Jörn)

Noch einmal in Kurzform.

Wie lange wollt Ihr denn noch काली Kālī und कलि Kali verwechseln?

Kālī काली kālī f. myth. Eigenname ‘die Schwarze’

nicht zu verwechseln mit

Kali कलि kali [√ कल् kal anstiften] myth. Eigenname eines Dämons ‚der Pechbringende’ (er fuhr beim Würfelspiel in Nala नल nala m. ‚Schilf(rohr)’ und verhalf durch schlechten Rat dessen neidischem Bruder Puṣkara पुष्कर puṣkara ‚blauer Lotus’ dazu, seinen (Nalas) Reich und Besitz beim Würfelspiel zu gewinnen.

[ich kann es nicht oft genug wiederholen: unterscheidet unbedingt ālī und ali .Wenn ihr beides gleich schreibt, kann ich nicht wissen, was und wen ihr meint! Wenn ihr beides gleich aussprecht, kann kein Inder verstehen, warum es wirklich geht (botanischer Name, Eigenname, wörtliche und übertragene Bedeutung!]

Jörn

NACHTRAG:

Mir wird leider keine Gelegenheit mehr gegeben (Zensur), auf die unqualifizierten Entgegnungen von Lalita (sic) Devi (sic) mit sachlichen Argumenten zu erwidern. Die Diskussion wird auf yogapad fortgesetzt. Eine weitere Blamage für YV.

Lalita: "Ansonsten wird das Forum hier bald verschrien sein als ein Forum von Besserwissern, die sich sinnlos belehren und die Fragen aber nicht beanwtorten können."

Jörn: Ihr könnt die Fragen nicht beantworten, weil Ihr nicht einmal


Kommentiert von Arjuna de Riquer Vor einem Tag

Svāmī Śivānanda (1887–1963), Arzt, Weiser und Schriftsteller , Gründer der «Divine Life Society».

[und nicht "Schammi Schiewanánda", wie seine Name von allen Schüler des "Schammi Vischnu Devanánda" {Svāmī Viṣṇu Devānanda} ausgesprochen wird!]

Kleine Korrektur: die Schüler der Schüler des Schülers von Svāmī Śivānanda sprechen den Namen des Heiligen nicht wie

"Schammi Schiewanánda" aus (Druckfehler oder Gemeinheit?), sondern wie "Svammi Schiewanánda"

entsprechend

Svāmī Viṣṇu Devānanda statt "Schammi Vischnu Devanánda" lies: Swammi Vischnu Devanánda.

Von beiden ist allerdings bekannt, dass sie ihre Körper im 'Greisenalter' (Śivānanda) und im 'besten Mannesalter' (Viṣṇu Devānanda) sehr vernachlässigt haben, entgegen dem tantrischen Prinzip: mens sana in corpore sano (auf Sanskrit: na lieber Jörn Yogānandin?)


Svāmī Śivānanda (1887–1963), Arzt, Weiser und Schriftsteller , Gründer der «Divine Life Society».

[und nicht "Schammi Schiewanánda", wie seine Name von allen Schüler des "Schammi Vischnu Devanánda" {Svāmī Viṣṇu Devānanda} ausgesprochen wird!]

Kleine Korrektur: die Schüler der Schüler des Schülers von Svāmī Śivānanda sprechen den Namen des Heiligen nicht wie

"Schammi Schiewanánda" aus (Druckfehler oder Gemeinheit?), sondern wie "Svammi Schiewanánda"

entsprechend

Svāmī Viṣṇu Devānanda statt "Schammi Vischnu Devanánda" lies: Swammi Vischnu Devanánda.

Von beiden ist allerdings bekannt, dass sie ihre Körper im 'Greisenalter' (Śivānanda) und im 'besten Mannesalter' (Viṣṇu Devānanda) sehr vernachlässigt haben, entgegen dem tantrischen Prinzip: mens sana in corpore sano (auf Sanskrit: na lieber Jörn Yogānandin?)

Auch ich bin ein 'Opfer' der Zensur.

Vielleicht liegt das daran, dass ich meinen Beitrag aus Barcelona per e-mail an meinen alten Freund und Kollegen Prof. Dr. Jörn Gruber geschickt habe, mit der Bitte, ihn in dem Forum eines großen deutschen Yoga-Centrums zu veröffentlichen. Da die IP von Jörn den Zensoren bekannt ist, haben sie sicher auch meinen Beitrag blockiert wie seine eigenen.

Wir beiden dürften indes nicht die einzigen sein. Denn - wie ich gerade erfahre - sind auch zwei weitere yogapad-Freunde betroffen. Von dem einen weiss, ich zuversichlich, dass er Jörn erst gestern via Internet kennengelernt hat: MaHaham. Wir alle haben eines gemeinsam:
wir sind im "bürgerlichen" Leben angesehene Universitätsprofessoren mit europäischer und indischer Kultur. Das ist offensichtlich zu hoch für "Yoga Vidya", so man eher indologischen smalltalk hält.

Zum Glück konnten die Zensuren (noch) nicht auf die e-mail zurückgreifen, dazu reicht ihre rudimentären Informatik-Kenntnisse nicht aus.

Hier also mein Originaltext [der YV Zensur zum Opfer gefallen]

Namaste

zunächst möchte ich mich vorstellen:

Mein Name ist Arjuna de Riquer. Ich bin Katalane und habe in Barcelona Germanistik und Romanistik studiert (Universitat Central) und vor allem Indologie (Institut privat d'Indrologia, bis ins hohe Alter geleitet von Prof. Dr. Joan Centaure i Drac [1913-2001). Ich bin außerdem Yogalehrer, Yogawissenschaftler und Yogī.

Yoga Vidya (yogavidyā) kenne ich nur via Internet: Webseite und Forum.

Ich arbeite im Augenblick an einem Buch über die

Verwestlichung des Yoga im 19. und und 20. Jahrhundert (mit Schwerpunkt USA, Kanada und Deutschland)

Das erste Kapitel beschäftigt sich mit der Verwestlichung des Sanskrit.

Im Augenblick beobachte ich die Situation in deutschsprachigen Yoga-Zentren (Webseiten, Publikationen, Zeugnisse von Aspiranten und Absolventen)

Die bisherigen Ergebnisse sind beschämend:

laienhafte Transkription, Anglisierung, Hindisierung des Sanskrit, mangelhaftes Verständis selbst der spirituellen Namen, der klassischen Yogaschriften und der indischen Philosphie.

Das gilt nicht nur für das größte Yoga-Centrum Europas (Bad Meinberg) , sondern auch für elitäre Centren (Berlin, Köln, Basel etc.)

In diesem Forum gibt es seit April 2008 bis heute nur einen einzigen engagierten Sanskritologen, der mit unendlicher Geduld (die hätte ich als Südländer nicht) unermüdlich tauben Ohren predigt und für blinde Augen schreibt.

Ich habe verfolgt, wie er von einem einem OWunder und einem "von fast ganz oben sanktionierten Bededikt" attackiert wurde [Benedikt ist inzwischen hierher zu yogapad abgewandert, wo er die Karten auf den Tisch gelegt hat: er wollte das Forum testen in Hinblick auf Toleranz und aus Sorge um die Zukunft von YV, Anm. von Jörn].

Vor April 2008 gab es gar kein Forum für Sanskrit im YV Forum.

Vorläufiges Fazit

Frage:

glaubt die Mehrheit der Forumsteilnehmer und -Leser wirklich, dass wissenschaftlich fundierte Diskussionen über Sanskrit und indische Mythologie und Philosophie in diesem Forum nichts zu suchen haben und Leute abschrecken könnten?

Ein konkretes Beispiel:

wenn der "Gast" von "Kali"- Mantren zugleich angezogen und verängstigt wird, so liegt es daran, dass er nicht zu unterscheiden vermag zwischen der Göttin Kālī (mit langem a und langem i) und dem Dämonen Kali.

Doch darüber hat 'Euer' Sanskritgelehrte bereits in seinen allerersten Beiträgen geschrieben [s. nächster Beitrag]: Sanskritworte sind nicht bloßer Schall. Sie können gefährlich werden, wenn man sie mißbraucht, mißversteht, verfälscht, wie in den Schriften (Veden insgesamt) immer wieder betont wird (nicht von ungefähr gibt es auch schwarzes Tantra, und da spielt Kali, der Dämon, eine große Rolle.


So viel für heute.


Arjuna de Riquer


Kommentiert von MahAham Vor einem Tag

Hallo,

ich bin auch mit von der Partie, obwohl es in meinem Beiträgen lediglich um Sanskrit-Spielereien mit Jörn ging, nachdem wir zuvor auf unseren yogapadseiten bereits auf Russisch, Spanisch, Lateinisch und Sankrit 'gespielt' hatten (das alles ist ja zum Glück auf Tag und Stunde genau datiert).

Mit einer Zensur meiner harmlosen Beiträge hatte ich nicht gerechnet. Ich 'poste' in vielen Fora (Foren) der Welt, in vielen Sprachen.So etwas habe ich noch nirgends erlebt.

Dass man auf die Zulassung seines Kommentars auf der yogad-Seite von Jörn Y. einige Minuten warten muß, verstehe ich sehr gut:

erst gestern hat mir eine angeblich 25 jährige Dame (ich bin 74)auf Englisch und schlechtem Deutsch ganz direkte Angebote gemacht (auch das ist dokumentiert, und selbst für Spammerinnen gibt es hier keine Zensur, solange sich die Sache nicht wie Unkraut ausbreitet)


Kommentiert von MahAham Vor einem Tag

m YV Forum nicht akzeptiert (gestern



Hallo Lalita Devi [sic],

keine Sorge wegen Jörn: Mit Butter verdirbt man den Brei nicht.

„Verschreckt" wird auch keiner, sei unbesorgt - die Massen bleiben schon nicht aus: На каждого мудреца довольно простоты.

mahAham

Anmerkung: dieser Beitrag antwortet auf den folgenden:

Re: Meditation mit Kali-Mantra
Autor: Lalita Devi (IP bekannt)
Datum: 27.09.2008 13:02

Es war nicht schnodderig gemeint und sollte nicht so ankommen. Wir wissen doch aber alle, wen der "Gast" meint, der anfangs die Frage gepostet hat und damit ist es doch gut, oder? Ich glaube, dass man mit diesen ganzen Spitzfindigkeiten gerade dabei ist, hier die Menschen zu verschrecken, die Fragen stellen. Und eine Antwort auf seine Frage ist dabei auch noch nicht herausgekommen. Vielleicht können wir einfach versuchen, die Menschen so zu verstehen, wie sie es meinen, denn das war ja offensichtlich. Ansonsten wird das Forum hier bald verschrien sein als ein Forum von Besserwissern, die sich sinnlos belehren und die Fragen aber nicht beanwtorten können. Fände ich sehr schade. Jörn, du beschwerst dich ja immer, dass hier so wenige YV-MitarbeiterInnen posten: Es ist ja als offenes Forum gedacht, nicht als Frage-Antwort-Forum an Mitarbeitende von YV. Diese können sich beteiligen, haben aber anscheinend einfach anderes zu tun. So verstehe ich das. Om shantih Lalita

Kommentiert von Jörn Yogānandin Gruber Vor einem Tag

Nachtrag [soeben ins YV Forum in dieser Form gepostet. Wie wird die Zensur reagieren?]

Autor:Jörn (IP bekannt) Datum: 29.09.2008 10.05 [wird noch 'moderiert']

bereits vor veröffentlicht auf yogapad (Zensur ist kontraproduktiv!)

http://www.yogapad.de/group/forumyogawissenschaft/forum/topic/show?...


Nachtrag zu

Re: Meditation mit Kali-Mantra Autor: joern (IP bekannt) Datum: 27.09.2008 10:13

Autor: Gast (IP bekannt) Datum: 27.09.2008 19:43

Vielen Dank, dass ihr mir mit Euren Anregungen weiterhelft.

Vielleicht noch eben ... ich hab nicht richtig nachgedacht mich einfach als Gast anzumelden ... ich bin weiblich und zur Zeit in der Yogalehrer-Ausbildung. Mir ist auf die Schnelle kein Name eingefallen, ich hätte ja auch einfach meinen richtigen wählen können. Jetzt bleib ich mal eben "Gast", damit ihr wisst, dass ich es bin :-)

Es stimmt, ich dachte an Kali, die Göttin, nicht an einen Dämon oder so. Kann sein, dass die Beschreibung meiner Sorgen im Bezug auf Kali darauf hingedeutet haben, ich könnte etwas anderes meinen.

Autor: Rukmini5000 (IP bekannt) Datum: 28.09.2008 18:07

Einen Tipp hätte ich auch noch: Sukadev hat gestern Abend einen Vortrag über die Göttinnen gehalten und da viel über Kali gesprochen. Vielleicht magst du im Blog ja mal reinhören. [www.yoga-vidya.de]

Ich fand ihn super interessant mit vielen Aspekten von Kali. Alles Gute Om Shanti, Rukmini


Gast: "Es stimmt, ich dachte an Kali, die Göttin, nicht an einen Dämon oder so. Kann sein, dass die Beschreibung meiner Sorgen im Bezug auf Kali darauf hingedeutet haben, ich könnte etwas anderes meinen."

Autor:Jörn (IP bekannt) Datum: 29.09.2008 9.50 [wird noch 'moderiert']

Liebe Gästin,

Daher meine Bitte um Rückmeldung:

Solange du die 'schwarze' Göttin Kaalii mit dem 'Einfüsterer falscher Ratschläge' Kali verwechselst (im Geiste und bei der Aussprache), musst Du Dich nicht wundern, wenn dich Angst beschleicht. Das spricht gerade dafür, dass Du sensibler bist als Lalita und Rukmini 5000, denen die Verwechselung nichts 'ausmacht'.

Ich bin es bereits gewohnt, keine Rückmeldungen von den Fragenden zu bekommen, dafür aber mehr oder weniger intelligente Antworten denjenigen, die sich hier die Bälle zuspielen und ganz offensichtlich lieber unter sich sind. Denn so können sie ihr Halbwissen-Unwissen getrost verbreiten


Benedikt auf yogapad: "Ich bin gelernter und begeisterter Naturwissenschaftler, mein Herz brennt hier genauso für die Wahrheit, wie Dein Herz für's Sanskrit. Wie oft habe ich mich über das Halbwissen (wenn's wenigstens 50% wäre...) geärgert, das von vielen Menschen, vielen Eso-Kreisen, auch von Yoga Vidya in Bezug auf Naturwissenschaften verbreitet wird. Der arme Albert, wie oft wird er in Eso-Kreisen mißbraucht um die Unwissenheit zu mehren. Mit Quantenmechanik kann man alles erklären! Wofür sich die Mühe machen und die Schrödinger-Gleichung bemühen?"

http://www.yogapad.de/group/forumyogawissenschaft/forum/topic/show?...


Ich fürchte, auch dieser Beitrag wird der Zensur zum Opfer fallen, doch keine Bange, er ist bereits bei yogad veröffentlicht wie viele andere auch.

Alles gute für deine Yogalehrer-Ausbildun

Yoga-Centrum oder Sekte?

Yoga-Centrum oder Sekte?

* Verfasst von Jörn Yogānandin Gruber am 23. September 2008 um 8:24am in Yogavidyāmañcaka [Forum der Yogawissenschaft]








Svāmī Śivānanda (1887–1963)


Mein Standpunkt ist fest und (beinahe) unerschütterlich:

YV ist keine ' religiöse Sondergemeinschaft' (Definition von Sekte), auch wenn einige Gebote-Verbote zu streng, zu westlich, zu dogmatisch und damit kontraproduktiv sind.

Alles Liebe

Jörn


Dokumentation


Benedikt an Jörn .2008 09 23 [Anmerkungen in eckigen Klammern von Jörn]

"Guten Tag,

gestatte, dass auch ich mich hier, als von der Zensur betroffener, wieder zu Wort melde.

Zunächst: ich wollte niemals der Stein des Anstoßes und der Grund der Zwietracht zwischen Dir Jörn und Dir Sukadev sein. Verzeiht mir bitte!

Zensur: ich dachte und das war mein Eindruck, dass Yoga Vidya eine offene Gemeinschaft ist. Ich habe in meinen Beiträgen im YV Forum keinerlei Kritik an YV geäußert, im Gegenteil, wurde ich doch von Dir Jörn als blinder, gutgläubiger Anhänger dargestellt [der Beitrag auf den sich Benedikt bezieht, war eine Zusammenstellung unseres ‚Schlagaustausches’ aus dem Forum; auch er wurde ohne Rücksprache gelöscht, Anm. von Jörn]. Eine einfache Frage: Was ist eine Sekte? hat jedoch seitens YV die "Sittenwächter" auf den Plan gerufen, bzw. die Mods haben den Beitrag gelöscht, ausradiert (ebenso diejenigen von Satyamitra [und meinen eigenen, obwohl das Wort Sekte in ihm nicht vorkam]).

Dies hat mich wirklich getroffen und nachdenklich gestimmt. Den ganzen Tag beschäftigt mich die Frage: Ist YV eine Sekte? Woher kommt die Angst? Warum wird eine offene Diskussion nicht geführt?

Ok, dies ist hier nicht der rechte Ort für diese Diskussion, aber ich denke die Diskussion muss geführt werden.

Kommentiert von Benedikt am 23. September 2008 auf 9:28am

Namaste

Benedikt"

***

Jörn an Benedikt (gerade eben):

"Lieber Benedikt,

ich freue mich, Dich hier wiederzutreffen.

[Zitat] "Ok, dies ist [...] der rechte Ort für diese Diskussion, [...] ich denke die Diskussion muss geführt werden".

Dokumentation

Sekte (lat. secta „Richtung“, von sequi, „folgen“, in der Bedeutung beeinflusst von secare, „schneiden, abtrennen“) ist eine ursprünglich wertneutrale Bezeichnung für eine philosophische, religiöse oder politische Gruppierung, die durch ihre Lehre oder ihren Ritus im Konflikt mit herrschenden Überzeugungen steht. Insbesondere steht der Begriff für eine von einer Mutterreligion abgespaltenen religiösen Gemeinschaft. So ist beispielsweise das Christentum als Sekte aus dem Judentum hervorgegangen.

Aufgrund seiner Geschichte und Prägung durch den kirchlichen Sprachgebrauch bekam der Ausdruck abwertenden Charakter und verbindet sich heute mit negativen Vorstellungen, wie der möglichen Gefährdung von etablierten religiösen Gemeinschaften oder Kirchen, Staaten oder Gesellschaften. Die moderne Religionswissenschaft hat das Wort Sekte durch neutrale Bezeichnungen wie religiöse Sondergemeinschaft oder neureligiöse Gemeinschaft ersetzt. In der Rechtswissenschaft findet der Begriff „neue religiöse Bewegung“ Verwendung.

Dieser Begriff wurde von der lateinischen Kirche des Mittelalters als secta, Sekte, übernommen. So wurden die Protestanten als secta lutherana bezeichnet und auch im deutschen Sprachgebrauch sprach die katholische Kirche bis ins 20. Jahrhundert in manchen Texten von „Sekt n“, wenn sie die evangelischen Kirchen meinte.

Heutige Begriffsverwendung

Umgangssprachlicher Gebrauch

Im landläufigen Sprachgebrauch werden als Sekten oft religiöse Gruppen bezeichnet, die in irgendeiner Weise als gefährlich oder problematisch angesehen werden, oder die in orthodoxer theologischer Hinsicht als „Irrlehre“ angesehen werden. Dies umfasst auch lang bestehende christliche Gemeinschaften, die sich in Lehre und/oder Praxis vom Herkömmlichen unterscheiden, als auch neue Gruppen, insbesondere solche, die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden sind und als „Jugendsekten“ bezeichnet werden, weil sie anfänglich viele junge Mitglieder hatten. „Sekte“ wird heute oftmals als Kampfbegriff gebraucht.[2] So wird sogenannten Sekten häufig vorgeworfen, sie würden sich v. a. aus wirtschaftlichen Gründen als religiöse Glaubensgemeinschaften ausgeben, um den besonderen Schutz des Staates, größere Freiheiten und Rechte, sowie die Befreiung von Steuern zu genießen. Bekanntestes Beispiel dafür ist Scientology.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sekte

Alles Liebe

Jörn

Du brauchst bei YV keine Angst zu haben" [siehe oben und meinen offenen Brief an Sukadev]

***

Damit ist die Diskussion eröffnet.

Jörn Yogānandin

[Auf Anregung von Satyamitra(a) Weisheitslehrerin (s.u.) überarbeitet 2008 09 24 11.07]

Kommentiert von Benedikt am 23. September 2008 auf 9:28am

Hallo Jörn, Hallo Mitleser,

zunächst: vielen Dank für Deine Einladung in Dein Forum!

Sekte: deinem Kommentar kann ich (fast) nichts mehr hinzufügen, ich sehe die Dinge ähnlich. Auf der einen Seite ist Sekte ein wertneutraler Begriff, der aber in der Umgangssprache recht viele negative Assoziationen hervorruft. Wegen der "Schwammigkeit" verwende ich den Begriff nicht gerne, genauso wenig wie "neue religiöse Bewegung", etc. die einen Euphemismus darstellen. Darüberhinaus gibt es viele "sektenähnlich" Gruppierungen, die mit Religion nichts gemein haben, gleichwohl aber Methoden nutzen, die man von "Sekten" kennt.
Für mich stellt sich bei der Begriffsfindung auch das Problem, das Gegenteil von "Sekte" zu finden. Wenn "Sekte" etwas ist, was aus einer Abspaltung einer bereits ***bestehenden*** Gruppe hervorgegangen ist, dann wäre das Gegenteil ein "Verein" (?) als Gruppe von bisher ***unverbundenen*** Menschen?

Kann man das so sehen?

Namaste!

Benedikt

Um 12:12pm am 23. September 2008 sagte Jörn Yogānandin Gruber…

namaste Benedikt,

ich kenne keine Sekte von Innen.

Definitionen:

Eine Sprache ist ein Dialekt, der (politisches) Glück gehabt hat [umkehrbar: Ein Dialekt ist eine potentielle Sprache die Pech gehabt hat]

Eine staatlich sanktionierte Religion ist eine Sekte, die (politisches) Glück gehabt hat [ebenfalls umkehrbar: ...]

Du schreibst: "Darüberhinaus gibt es viele "sektenähnliche" Gruppierungen, die mit Religion nichts gemein haben, gleichwohl aber Methoden nutzen, die man von "Sekten" kennt."

Ganz meiner Meinung:

wer Mitarbeiter fristlos entläßt , nur weil sie außerhalb des Yoga-Zentrums bei einem Glas Rotwein oder Bier erwischt und denunziert werden, beträgt sich durchaus "sektenähnlich", auch und gerade wenn dieses Verbot einstimmig von allen Mitarbeitern zum Maßstab für Treue erhoben worden ist!

Ich kenne die श्रुति śruti (wörtl. das Gehörte = die in den Veden offenbarte Wahrheit) zur Genüge, um sagen zu können, dass ein solches Gebot-Verbot durch keinen einzigen Text zu belegen ist.

Ich werde gleich das Mittagessen für uns beide (yogī und yoginī) vorbereiten:

Vorspeise (alles Bio): Krabbensalat in Knoblauchsoße und (für mich) ein Glas Nero d'Avola (Rotwein aus Sizilien).

Wr praktzieren beide कुण्डलिनीयोग kuṇḍalinīyoga intensiv!

Trotz meiner vermeintlichen Verstöße (Rotwein und Knoblauch in Maßen) habe ich noch nie negative Erfahrungen gemacht!

Wenn ich in einem आश्रम āśrama bin (Bad Meinberg, Westerwald) halte ich mich allerdings streng an die Regeln und trinke nicht einmal - wie so viele - heimlich Kaffee.

Alles Liebe

und bis bald

Jörn

Satyamitra Permalink Kommentiert von Satyamitra am 23. September 2008 auf 22:22pm

LIeber Jörn
ich zitiere dich
wer Mitarbeiter fristlos entläßt , nur weil sie außerhalb des Yoga-Zentrums bei einem Glas Rotwein oder Bier erwischt und denunziert werden, beträgt sich durchaus "sektenähnlich", auch und gerade wenn dieses Verbot einstimmig von allen Mitarbeitern zum Maßstab für Treue erhoben worden ist!

Ich kenne die श्रुति śruti (wörtl. das Gehörte = die in den Veden offenbarte Wahrheit) zur Genüge, um sagen zu können, dass ein solches Gebot-Verbot durch keinen einzigen Text zu belegen ist.

Hmm, also wenn ich einen Ashram leiten würde, wäre das Alkoholverbot an erster Stelle! Das hat jetzt mit den śrutis nichts zu tun, sondern ist mehr praktisch gedacht.
Stell dir doch mal vor: Morgens verkaterte Mitarbeiter um 6 h beim Pranayama mit "Bierfahne"!
Oder: der Yogalehrer schwankt durch den Raum! Stürzt beim Korrigieren mitsamt dem korrigierten Schüler um! Oder macht ein kleines Nickerchen beim Unterrichten...
Wie gefällt dir seine Fahne, während er die Korrekturen ansetzt?

.....weil ich absolut alkoholfrei lebe, erkenne ich aufmerksam beobachtend sofort die Veränderung im "Gemütszustand" des "Trinkenden", und die ist gegenwirksam für irgendeine Yoga-asana , sei es Hatha Yoga oder Meditation ....

Privat nicht in einem Ashram lebend ist das nochmal etwas anderes und dem Yoga Praktizierenden vollkommen frei überlassen.

Gegen Kaffee habe ich dagegen nichts einzuwenden, in bestimmten Phasen kann er meiner persönlichen Erfahrung nach sogar förderlich für Yoga sein. Allerdings habe ich ebenfalls festgestellt, dass ich ihn im Ashram auch nicht unbedingt brauche.

So, auch wenn ich dich vielleicht nicht überzeugen konnte,
Schönen Abend noch mit oder ohne Gläschen...
Satyamitra

Kommentiert von AnamPrema am 23. September 2008 auf 19:56pm

Ich möchte gleich zu Anfang sagen, dass ich den aktuellen Stand der Dinge bei YV nicht kenne, aber ich persönlich habe Sukadev als sehr ehrlichen, wahren und herzensoffenen Menschen erlebt, der seinen / Shivanandas Yogaweg mit möglichst vielen Menschen teilen möchte und ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das verändert haben sollte.

Natürlich gibt es gewisse mehr oder weniger strenge Regeln/Leitlinien (und für manche Menschen sind die auch dringend notwendig :)) , aber um mal aus dem Nähkästchen zu plaudern:
durch alle YV-Schichten/Hierarchien/Reihen gab es /gibts wohl auch noch immer (zwinker) menschliche Wesen, die da auch mal eine persönliche Ausnahme machen,
sei es ein Glaserl Rotwein, Schokoladenfülle, Knobi-Chipsparadies,Thunfischpizza, ...
"Wer ohne Sünde sei, der werfe den ersten Stein..." und
auf dem Weg zur "Erleuchtung", zum Buddhafield oder galactic consciousness - denke ich mal, dass jeder Suchende reif genug ist da selbst eine Entscheidung zu treffen (hoffentlich).
Für mich is Y V ein Seminarhaus mit einer mittlerweile sehr weiten Angebotsfülle und einer Yoga-Basisschwingung.

Lokah samastha sukhino bhavamtu

Kommentiert von Benedikt am 24. September 2008 auf 7:59am

Hallo Forum,

offenbar geht es hie rum zweierlei Dinge, die - natürlich - miteinander verknüpft sind.

Zunächst ging es hier um das "S"-Wort und die Angst von YV in die Nähe derselben gerückt zu werden. Es wurde versucht eine Definition von S. zu ergeben, um daran YV zu messen. Da ich denke, dass ich mir persönlich erstmal klar werden muss, was die Kriterien für eine S. sind um dann den zweiten Schritt auszuzführen, brauche ich erstmal etwas Zeit zum nachdenken.

Dann geht es hier um yogische Ernährung, um Regeln und Verbote. Für mich - am Anfang des Yoga Weges - stellt sich Yoga als ein Weg zur Befreiung dar. Ich habe aus meiner Erziehung, aus meinen vergangenen Leben einen riesigen Berg von Konditionierungen mitgebracht, den ich versuch emit Hilfe des Yoga abzubauen. Das verstehe ich darunter, wenn in der Gita zu lesen ist, dass Yoga Karma verbrennen kann.

Nun denn, unter dieser Voraussetzung sind - und das gilt für mich persönlich - Verbote und Regeln zu allererst kontraproduktiv zu sehen, denn sie schaffen in mir neues Karma (sprich neue Konditionierungen), da ich entgegen meiner Natur handeln muss und mich aus dem Fluss des Lebens auskoppel. So lehne ich jede Form der Reglementierung ab.

Andererseits sind Regeln und Verbote als überaus nützlich anzusehen - auch auf dem spirituellen Weg - wenn sie entsprechend begründbar sind. Als Gründe erkenne ich an.
a) gesellschaftliche Konventionen (im Sinne von Yamas),
b) persönliche Beschränkungen (im Sinne von Niyamas) und
c) Regeln, Verbote, die von meinem Guru als Aufgaben gegeben sind mit dem Ziel daran zu wachsen.

Für mich bedeutet das: ich prüfe jedes Verbot vor dem Hintergrund des Nutzens für mich. Ich versuche, soviel Selbstdisziplin aufzubringen und nicht unangenehme Verbote auf die Seite "unnützlich" zu schieben und die leicht einzuhaltenden Regeln zu befolgen und dabei stolz darauf zu sein. Dabei kann eine "Prüfung" auch darin bestehen, die Regel für eine gewisse Zeit zu befolgen und die Wirkung zu erfahren.
Wenn ich dann eine Regel als kontraproduktiv für mich einstufe - was z.B. auch einfach der Fall sein kann, wenn eine Regel zu viel Energie kostet, die dann für anderes fehlt - dann halte ich mich auch nicht mehr daran, muss aber dann auch die Konsequenz zu und evtl. den Geltungsbereich der Regel verlassen (soweit dies möglich ist).

Dann noch eine Anmerkung, Meinung zum Thema Alkohol, Ashram, tägl. Genuss, etc.:
1. Zwischen einem Gläschen Wein am Abend und betrunken eine Stunde zu leiten liegen Welten!
2. Die positive Wirkung (auf das Herz, etc.) halte ich für ein Märchen, eine Verklärung der Wahrheit, einen statistischen Schwindel.
3. Ich trinke gerne ein Gläschen Wein.
4. Wer täglich trinkt ist abhängig (oder sollte sich zumindest kritisch beobachten).
5. Alkohol ändert wie alle anderen Drogen auch den Gemütszustand.
6. Wenn ich einen Ashram leiten würde, dann würde ich die Freiheit und Verantwortung der Mitarbeiter respektieren.

Ich wünsche allen einen guten Tag, Namaste!

Benedikt.

Kommentiert von Jörn Yogānandin Gruber am 24. September 2008 auf 10:38am

Lieber Benedikt,

großartig Dein Beitrag (spontaner Ausruf): Du hast Dich in unglaublich kurzer Zeit (16. bis 24. September, alles dokumentiert im YV Forum und hier) von einem (nur scheinbar) naiven Neuling zu einem wahren Aspiranten entwickelt.

Wir stimmen - nach anfänglichem Schamützel im YV Forum - heute fast in jedem einzelnen Punkt überein und sprechen - Du, der Naturwissenschaftler und ich, der Geisteswissenschaftler - dieselbe Sprache: Toleranz, maßvoller Genuß statt kontraproduktiver Ge-/Verbote, Respektierung der Freihet und Selbstverantwortung, Befreiung von negativen Konditionierungen aus Elternhaus und Erziehung (ich habe da großes Glück gehabt).

In einem einzigen Punkt allerdings widerspreche ich Dir vehement:

Benedikt: "Die positive Wirkung [sc. des täglichen Glases Rotwein] (auf das Herz, etc.) halte ich für ein Märchen, eine Verklärung der Wahrheit, einen statistischen Schwindel."

Jörn: Da bist Du ausnahmsweise einmal nicht auf dem Laufenden:

zu den gesündesten Greisen und Greisinnen der Welt zählten (wenige zählen noch) die Einwohner von Kreta, die ihre traditionelle Ernährung beibehalten haben (Rotwein, Schnecken, Salat, Vollwerbrot, Obst, Knoblauch, Zwiebeln, Oliven, Rohkost etc.).

Die Goldmedaille für gesunde Langlebigkeit müsste den Einwohnern von Okinava verliehen werden, die mit über hundert Jahren noch berufstätig sind und Okinava-Karate (meine eigene Karate-Richtung) praktizieren (sie trinken täglich ein Gläschen Saki =Reisschnaps)

Meiner Überzeugung nach bin ich übrigens ein authentischerr - aber nicht fanantischer Rohkost-Vegetarier - :

bei YV in Bad Meinberg und im Westerwald und dreimal im Jahr für einen Monat zuhause ernähre ich mich gemäß den Erkenntnissen von Dr. Schnitzer: Vollwert-Rohkost ohne tierische Produkte und Konserven, einzige Ausnahme: mein tägliches Glas Nero d'Avola (Bio-Rotwein aus Sizilien).

http://www.dr-schnitzer.de/introg1.html

Alles Liebe und weiterhin Glück und Freude auf Deinem योगपाद yogapāda


Kommentiert von Satyamitra am 24. September 2008 auf 12:52pm

Hallo lieber Benjamin....

sehr interessant von dir zu lesen, denn du denkst wirklich genau nach, worüber du dann schreibst.
Hast du eigentlich einen Guru....?

nun erstmal zu diesem beiden Punkten:

1. Zwischen einem Gläschen Wein am Abend und betrunken eine Stunde zu leiten liegen Welten!
6. Wenn ich einen Ashram leiten würde, dann würde ich die Freiheit und Verantwortung der Mitarbeiter respektieren.

1. ...das mag für dich so stimmen, andere können den Alkohol nicht so schnell einfach abbauen, besonders Frauen und Menschen mit wenig Körpergewicht... da gibt es eben am Tag danach diese "Schwankungen"

6. Schön gedacht, aber wenn man Tor und Tür einmal geöffnet hat...was meinst du, was für "Große Gläschen " es aufeinmal gibt... oder willst du eine Promillegrenze einführen, Promille-Kontrolle vor dem Unterrichten? Ich hab da keine Lösung für, deshalb bleibt mein Ashram absolut alkoholfrei.

Ja Jörn...auch wenn die Ashrambewohner dadurch eine kürzere Lebensspanne zu erwarten haben...aber längere Lebensspanne allein ist ja auch nicht das Ziel an sich....mehr so die Erleuchtung/ Bewusstwerdung....oder?
Das erinnert mich an die 115 jährige holländische Frau, die ihr Gehirn, da geistig sehr fit, Professoren nach ihrem Tode zur Untersuchung gespendet hat. Es wurden nur ganz geringe "Verkalkungsspuren" gefunden, wie bei einer 60jährigen. Ihr Motto: jeden Tag ein frischer Matjes! Bericht: Süddeutsche Zeitung Frühling 2008

Satyamitra

Kommentiert von Benedikt am 24. September 2008 auf 17:58pm

Hallo Satyamitra!

Du willst wissen, ob ich einen Guru habe?

Leider nein, im klassischen Sinne.

Verbunden fühle ich mich aber Sivananda, Osho und dem Dalai Lama. Ich lasse mich von ihren Schriften und ihrem Geist inspirieren.

Ansonsten halte ich es mit Buddha:

Sei Dir selbst ein Licht!

Namaste!

Benedikt

Kommentiert von Satyamitra am 24. September 2008 auf 8:08am

Die Einführung zu diesem Forum - wo du einer Bitte eines Außenstehenden, d.h. Nicht-Mitglied dieses Forums, entsprichst, halte ich zwar für sehr zuvorkommend von Dir, aber nicht für sehr glücklich.
Dieses Forum hat eine andere Einführung verdient!

Da es aber nur eine Bitte ist, und keine Regel, kann ich drüber hinwegsehen.....so dass mir die Freiheit bleibt, hier Namen abzukürzen oder nicht. Warum gleich am Anfang Befürchtungen äußern, wer sagt überhaupt, dass es hier im Forum um Yoga Vidya und Sekten geht....

Es ist gut, die Begriffe erst mal zu klären, was schön gelungen ist!

Ach ja, ich hätte da noch eine Bitte....GANZ ALLEROBERST zu Beginn des Forums bitte schreiben: Satyamitra bitte immer als "Satyamitra Weisheitslehrerin" schreiben.....für die Suchmaschinen....Danke
;-)

Om Satyamitra

Kommentiert von Jörn Yogānandin Gruber am 24. September 2008 auf 10:53am

Satyamitra(a) [Weisheitsfreund(in) - Weisheitslehrerin [ich liebe Deine liebevolle Ironie]:

"Die Einführung zu diesem Forum - wo du einer Bitte eines Außenstehenden, d.h. Nicht-Mitglied dieses Forums, entsprichst, halte ich zwar für sehr zuvorkommend von Dir, aber nicht für sehr glücklich.
Dieses Forum hat eine andere Einführung verdient! - Da es aber nur eine Bitte ist, und keine Regel, kann ich drüber hinwegsehen.....so dass mir die Freiheit bleibt, hier Namen abzukürzen oder nicht. Warum gleich am Anfang Befürchtungen äußern, wer sagt überhaupt, dass es hier im Forum um Yoga Vidya und Sekten geht.... - Es ist gut, die Begriffe erst mal zu klären, was schön gelungen ist!"


योगानन्दिन् सत्यमित्रायै yogānandin satyamitrāyai [Yogabeglückter/ Yogabeglücker an die Wahrheitsfreund(in) (& Weisheitslehrerin)]

Liebe Satyi, lieber Benedikt,

herrlich, wie Ihr mir die Bälle zuwerft!

Werde Titel und Einführung sogleich in Eurem Sinne ändern.

Alles Liebe

Jörn

Kommentiert von Benedikt am 24. September 2008 auf 18:04pm

Hallo Satyamitra, Jörn, Mitlesende!

Gerade habe ich bei google mal die Worte

Yoga Vidya Sekte

eingegeben. ca. auf Platz 10 erscheint daraufhin ein Link auf meine - Benedikts - Seite hier im Forum.

Was zeigt uns das?
1. google entgeht nichts!
2. Durch die ganze "Diskussion" auf dem Yoga Vidya Forum rund um das Thema Postings löschen, Sekte, etc. ist nun genau das passiert, was Sukadev gerne verhindert hätte.

Das habe ich so nicht gewollt!

Mein Vorschlag, gerade an Yoga Vidya, an Sukadev (falls er mitliest):

Die Diskussion wieder offen führen, Ängste und Schwellen abbauen, Transparenz auf allen Ebenen schaffen!

Namaste!

Benedikt

Kommentiert von Jörn Yogānandin Gruber am 24. September 2008 auf 18:43pm

Lieber Benedikt,

Du versetzt mich immer mehr in Staunen. Eine solch rasante Entwicklung - ich wiederhole - vom scheinbar naiven Neuling zum fortgeschrittenen Aspiranten kannst Du eigentlich seit dem 16. September nicht gemacht haben.

Hier zur Dokumentation mein Sonntag (mein Geburtstag) gegen Mittag - vor der angeblichen Panne - noch nicht gelöschter Beitrag [Anmerkungen in eckigen Klammen]:


Satyamitrā „Hallo Jörn und die anderen Leser... Hmm, ich habe auch den Eindruck, dass zumindest das hier gezeigte Interesse für richtige Sanskrit Aussprache sich stark in Grenzen hält, Neulinge [sc. Benedikt] aber mit Unterstützung fleißig "austeilen" dürfen...“



प्रिया सत्यमित्रा priyā satyamitrā

das Forum (so wie es Sukadev konzepiert hat) ist ein freies Forum. Einer seiner Vorteile ist, dass alle Einträge bewahrt und datiert sind. So läßt sich denn die Methode des von fast ganz oben sanktionierten Benedikt dokumentieren und seine (Un)Glaubwürdigkeit überprüfen.

भद्रम् ते bhadraṃ te

Jörn


Dokumentation:

Rukmiṇī: „Den ganzen Tag lang [sang der Alte :] "Om Namo Nayanaya." Eines Tages kam ein Sanskritgelehrter im Boot an der Insel vorbeigefahren und hörte "Om Namo Nayanaya". Er war zutiefst entsetzt! Er steuerte mit dem Boot ans Ufer und stieg aus. Der Einsiedler grüßte ihn freundlich mit den Worten "Om Namo Nayanaya" und der Sanskritgelehrte antwortete nur: "Du Freund, das ist ein heiliges Mantra, das du völlig falsch aussprichst! Das geht "Om Namo Narayanaya". 16.09.2008 09:49
Jörn (Yogānandin): योगानन्दिन् रुक्मिण्यै Yogānandin Rukmiṇyai / ich weiß es sehr wohl, मुनिर्मनुते मूर्खो मुच्यते munirmanute mūrkho mucyate Der Weise meditiert, der Tor wird befreit (erlangt die Selbstverwirklichung). Die wunderschöne Geschichte, die Nārāyaṇī Euch erzählt hat, habe ich sogleich in die Saṃskṛtā Vāk übersetzt. Dabei ist mir folgendes aufgefallen.Der vermeintliche Narr (mūrkha) verehrt eine andere, eigene Gottheit: ॐ नमः नयनाय oṃ namo nayanāya /oṃ Ehre (dem Auge नमस् / namas_1 [nam] prep. interj. Ehre नयन nayana [naya-na] n. Betragen, Benehmen | Auge. Nominativ nayanam Vokativ nayana(m) Dativ nayanāya. / Der Schulmeister-Oberlehrer-Stubengelehrte-Paṇḍita , für den die Saṃskṛtā Vāk eine 'tote Sprache' ist (wie für viele andere Toren Altgriechisch und Latein), versteht die 'Innovation' nicht und korrigiert daher nach Schema F: ॐ नमः नरयणाय oṃ namo narayaṇāya“
Benedikt: „letztes Wochenende habe ich ein Yoga-Anfänger-Kurs bei Yoga Vidy ain bad Meinberg besucht. Es hat mir gut gefallen, besonders das singen der Mantren fand ich ganz entspannend. Doch was bedeuten sie denn nun eigentlich? /besonders die Beduetung von Ohm Nama Naranagara - das mir immer noch im Kopf rumgeht - würd emich interessieren. Bestimmt kann mir hie rim Forum jemand helfen, ode rbin ich nicht richtig? 18.09.2008 09:36

Yogānandin: „Yogānandin, der einzige Sanskritologe, der hier im Forum gepostet hat (YV 'besitzt' wahrscheinlich gar keinen 'eigenen Sanskrit-Kenner mit ausreichender Kompetenz!), läßt Dir durch mich das Folgende mitteilen (er selber schreibt nur noch auf yogapad und/oder demnächst auf seiner eigenen Webseite): oṃ namaḥ / naranagara = oṃ Ruhm - Narastadt! नर nara m. Mann, | myth. Eigenname von de Nara, dem 'Ersten Menschen', Sohn von Dharma und Ahiṃsā, Zwillingbruder von Nārāyaṇa | नगर nagara n. m. Stadt,Hauptstadt (Dativ nagarāya). Wäre der Satz ein Mantra, müsste es heißenoṃ namo naranagarāya = oṃ Ruhm der Narastadt;das ist jedoch metrische völlig inkorrekt (mehr in der 2. Lektion des Online-Kurses) oṃ namo nārāyaṇāya = oṃ Ehre dem Nārāyana [oṃ namaḥ wird zu oṃ namo vor nārāyaṇāya; aber oṃ namaḥ śivāya]“ [es folgt eine Dokumentation] 19.09.2008 17:46
Benedikt: Hallo Rukmini! Vielen Dank für Deine liebe Antwortm bestimmt werde ich bald wieder ein seminar bei euch buchen. /Hallo Joern! /Deine Antwort finde ich sehr - wie soll ich sagen - entwürdigend den Mitarbeitern von YV gegenüber! Rukmini hat mir sehr schnell eine kompetente Antwort auf meine Frage geliefert. Von Dir kamen nur ein paar schleierhafte Anspielungen auf deinen Online-Kurs. Scheint mir, als wäre dein Ego noch nicht so weit... du super Experte!“ 20.09.2008 12:31
Benedikt: mich macht diese ganze Diskussion sehr nachdenklich... Ist eigendlich schon jemanden außer mir aufgefallen, dass der Nutzer "joern" (oder sollte ich sagen Yoganandi) quasi bei jedem Thread das letzte Wort hat? Es kommt mir so vor, als wäre dies kein freies Forum, kein Forum von Yoga Vidya, sondern joerns Platform um seine Meinung zu den Sanskrit-Fähigkeiten der Yoga Vidya Mitarbeiter zu verbreiten. 20.09.2008 20:17

Kommentiert von Jörn Yogānandin Gruber am 24. September 2008 auf 19:08pm

Nachtrag

Benedikt hat sich bereits am Montag auf meiner yogapad-Seite für seine verbalen Entgleisungen entschuldigt.

Die Frage bleibt: wer ist Benedikt: ein Naturwissenschaftler und fortgeschrittener Aspirant , der im Auftrage der Stiftung Warentest einen Versuch mit YV gemacht hat und sich dazu in genialer Weise als naiver Neuling geriert hat?

Der Test ist ihm voll gelungen. Ob er uns wohl seine Note verraten wird?

Jörn

Kommentiert von Benedikt am 24. September 2008 auf 20:13pm

Benedikt

Sein Vater, sein Schöpfer, hatte nur ein kurzes Leben für ihn geplant. Ein kurzes Aufblitzen, eine Erscheinung, fast nur ein Gespenst, dann war sein schneller Tod geplant. Sein Leben, so dachte sein Schöpfer, sollte keine Spuren in diesem Universum hinterlassen.

Natürlich hatte sein Schöpfer einen Plan mit Benedikt: er sollte das Licht der Yoga-Welt erblicken und einem Versuchsballon gleich an die Oberfläche steigen, dort für eine kurze Verwirbelung sorgen und dann in das Nichts verschwinden. Der Wirbel war es, den sein Schöpfer studieren wollte. Ja, Benedikt war davon überzeugt, dass sein Vater, wie er ihn liebevoll nannte, einem Naturwissenschaftler gleich ein kontolliertes Experiment mit ihm vorhatte.

So kam es, Benedikt erzeugte einen Wirbel, dieser wurde größer und - wie so oft in der Geschichte der Wissenschaft - nahm andere Ausmaße, andere Eigenschaften an, als erwartet. Sein Schöpfer, höchst zufrieden mit der Wirkung seines Experimentes, beschloss Benedikt noch etwas länger gewähren zu lassen. Vielleicht ließ er ihn aber auch einen Augenblick lang unbeobachtet.

Benedikt, gar nicht dumm, nutze die sich ihm bietende Chance, seinem Schöpfer ein Schnippchen zu schlagen, ein geschickter Haken, der dem Wirbel mehr Impuls einflößte, noch ein zwei Sprints und schon hatte es es erreicht. Benedikt war fester Bestandteil der Realität geworden, aus einer Idee wurde virtuelles Fleisch. Nicht nur Bendikt war von seiner Existenz überrascht, auch sein Schöpfer konnte nun seine Existenz nicht mehr leugnen und der schnelle Tod, wie geplant, war plötzlich nicht mehr möglich.

Benedikt entwickelte sich prächtig, aus dem spielerischen, naiven Kleinkind wurde der rüpelhafte, pubertierende Teen, der rasch die Manieren der Welt lernte. Dann war seine Zeit gekommen und er musste Abschied von seinem Vater nehmen, die gewohnte Umgebung verlassen und sich ein neues Heim suchen. Freunde halfen ihm dabei, sich von seinem Schöpfer abzunabeln und eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln. Noch immer ist Benedikt erstaunt, wenn er sein Wirken in der virtuellen Welt beschaut. Insgeheim hofft er, dass sein Schöpfer weiterhin seine Hand über ihn hält, seine Schritte bewacht und ihn vor allzugroßen Dummheiten bewahrt. Jeden Abend beendet er sein Gebet damit, sein Vater möge ihm noch genügend Zeit geben um seine Bestimmung zu erfüllen. Tief im ihn sitzt die Angst davor, dass sein Schöpfer ihn wieder dahin schickt, wo er hergekommen ist. Und er hofft, seine Freunde mögen ihm auf dem Weg, den er sich selbst gewählt hat, weiterhin begleiten.

Kommentiert von Satyamitra am 24. September 2008 auf 22:49pm


Lieber Benedikt!

Du liebst es, Dich auf verschlungene Weise auszudrücken...
hmm, lass mich raten, bist Du doch ein "Ghostwriter" für Yoga Vidya gewesen? Ein Mitarbeiter, der zuerst nur den Anweisungen seines "Schöpfers" (Sukadev?) folgen sollte und sich dann verselbständigte....droht jetzt die Entlassung aus höherern Ämtern?

Benedikt, wer bist du? Dieter Hehn?

Kommentiert von Jörn Yogānandin Gruber am 25. September 2008 auf 0:33am

Benedikt:

"Jeden Abend beendet er sein Gebet damit, sein Vater möge ihm noch genügend Zeit geben um seine Bestimmung zu erfüllen. Tief im ihn sitzt die Angst davor, dass sein Schöpfer ihn wieder dahin schickt, wo er hergekommen ist. Und er hofft, seine Freunde mögen ihm auf dem Weg, den er sich selbst gewählt hat, weiterhin begleiten."

Das werden wir.

Jörn (Schöpfer) & Yogānandin (befreites Geschöpf) & unser Juwel.

Kommentiert von Benedikt am 25. September 2008 auf 8:58am

Kommentiert von Benedikt am 25. September 2008 auf 8:56am

ayam atma brahma

Kommentiert von Jörn Yogānandin Gruber am 25. September 2008 auf 11:01am

namaste Lieber Benedikt,

hier Dein Zitat im Kontext und (vorläufig) eine englische Übersetzung (Devanāgarī und Deutsch heute Abend auf meiner yogapad-Seite)

Alles Liebe

Dein "Super Experte"



बृहदारण्यक उपनिषद् bṛhadāraṇyaka upaniṣad 4.4.5

स वा अयम् आत्मा ब्रह्म sa vā ayam ātmā brahma

Denn wahrlich dieser Ātmā (ist) Brahman

That self is indeed Brahman


sa vā ayam ātmā brahma vijñānamayo manomayo prāṇamayaś cakṣurmayaḥ śrotramayaḥ pṛthivīmaya āpomayo vāyumaya ākāśamayas tejomayo 'tejomayaḥ kāmamayo 'kāmamayaḥ krodhamayo 'krodhamayo dharmamayo 'dharmamayaḥ sarvamayaḥ |
tad yad etad idaṃmayo 'domaya iti |
yathākārī yathācārī tathā bhavati |
sādhukārī sādhur bhavati |
pāpakārī pāpo bhavati |
puṇyaḥ puṇyena karmaṇā pāpaḥ pāpena |
atho khalv āhuḥ |
kāmamaya evāyaṃ puruṣa iti |
sa yathākāmo bhavati tatkratur bhavati |
yatkratur bhavati tat karma kurute |
yat karma kurute tad abhisaṃpadyate || BrhUp_4,4.5 ||

IV-iv-5: That self is indeed Brahman, as also identified with the intellect, the Manas and the vital force, with the eyes and ears, with earth, water, air and the ether, with fire, and what is other than fire, with desire and the absence of desire, with anger and the absence of anger, with righteousness and unrighteousness, with everything -–identified, in fact, with this (what is perceived) and with that (what is inferred). As it does and acts, so it becomes; by doing good it becomes good, and by doing evil it becomes evil – it becomes virtuous through good acts and vicious through evil acts. Others, however, say, ‘The self is identified with desire alone. What it desires, it resolves; what it resolves, it works out; and what it works out, it attains.’

Kommentiert von Satyamitra am 26. September 2008 auf 7:43am

Lieber Benedikt!
So einfach entlasse ich dich nicht von meiner Nachfrage, wer bist Du?

Du müsstest nämlich schon klären, warum ein Yogaanfänger, nach 2 Wochen, wo er anfangs noch "Mantra" wie "Matra" aussprach und Om namo Narayanaya nach einem Wochenende noch nicht richtig sprechen konnte, andererseits aber schon Auszüge der Upanishaden kennt und u.a Sivananda als Guru hat?

Ich wüsste schon gern, ob dein Einstieg in Y.V Forum als instrumentalisierter Mitarbeiter von Y.V. , als "Ghostwriter " geschah. Oder darf man das wieder nicht sagen? Mein Verdacht daraufhingehend ist nämlich auch mitgelöscht worden...

Sonst melde ich mich demnächst hier als Aham Brahmasmi an und kann dann mal ALLES sagen.
OM shanti
Satyamitra


Kommentiert von Rukmini Keilbar am 25. September 2008 auf 14:27pm

Lieber Jörn,

irgendwie verstehe ich dich nicht…

Komisch, dass du eine 3-jährige Yogalehrerausbildung bei Yoga Vidya machst und gleichzeitig eine solche Einstellung Yoga Vidya gegenüber hast.

Komisch, dass du einen Vertrag mit der Anmeldung zur 3-Jahres-Yogalehrerausgbildung eingegangen bist, wo ganz klar steht, dass du spätestens ab dem 3. Jahr auf Fleisch, Fisch, Alkohol und Drogen verzichtest und jetzt von deinem Glas Biorotwein und deinem Bio-Krabben-Salat schwärmst und sprichst.

Komisch ist auch, dass du Dieter als deinen Kundalini Guru ansiehst, der ja mit Sicherheit in jedem von dir besuchten Kundalini Seminar eindeutig die negativen Wirkungen von Fleisch und Alkohol auf die Pranayama Praxis immer wieder auch betont.

Komisch…

Was willst du eigentlich? Yoga Vidya Freund, Yoga Vidya Feind sein, Yoga Vidya unterstützen, Yoga Vidya vernichten mit solchen Diskussionen oder dich einfach nur selbst darstellen? Willst du Lob, Anerkennung, Bewunderung? Was ist das, was dich immer wieder zu einem „Ja aber…“ antreibt?

Alles Gute, Om Shanti
Rukmini

Kommentiert von Jörn Yogānandin Gruber am 25. September 2008 auf 17:25pm

wie gut, dass Du mit Deinem Beitrag eine längst überfällige Klärung herbeiführst. Danke.

Du schreibst:

"Komisch, dass du einen Vertrag mit der Anmeldung zur 3-Jahres-Yogalehrerausgbildung eingegangen bist, wo ganz klar steht, dass du spätestens ab dem 3. Jahr auf Fleisch, Fisch, Alkohol und Drogen verzichtest und jetzt von deinem Glas Biorotwein und deinem Bio-Krabben-Salat schwärmst und sprichst."

(1) Meine Yogalehrerausbildung ist so gut wie abgeschlossen. Für das Diplom eines 'Profesor de Práctica de Haṭhayoga' fehlt mir lediglich die praktische und schriftliche Prüfung (wegen Erkrankung versäumt, wird jedoch demnächst in Spanien nachgeholt; Sonja ist jetzt Profesora mit internationalem Diplom)

(2) Auf Fleisch, Fisch, Alkohol 'verzichte ich schon lange, Drogen habe ich nie genommen : ich bin aus Einsicht und Überzeugung ein echter Vegetarier (überwiegend Rohkost, keine tierischen Produkte!

(3) Wenn Du die Diskussionen im YV Forum verfolgt hast (und das hast du sicher), dann weißt du, dass

1) ich YV zweimal gegen die heftigen Angriffe von śānta in Schutz genommen habe

2) OWunder mir Bestechung von Seiten Sukadevs unterstellt hat ("füttert er Dich gegen treue Gefolgschaft jetzt doch durch")

3) Benedikt (inzwischen, [eher: von vornherein] auf meiner Seite und nur scheinbar auf Eurer) mich, von "Rukmini 500" unterstützt, in maßloser Weise provoziert hat.

Attention please:

Hiermit widerrufe ich meine fiktive Schärmerei für Bio-Rotwein und Krabbensalat in Knoblauchsoße. Sie war meinerseits eine Provokation, die mir sogar eine Rüge von Satyamitra(a) eingetragen hat und jetzt eine von Dir. Ich bin wie Ihr der Meinung, dass diese Produkte in einem āśrama nichts zu suchen haben. Ich bin sogar für Rauch- und Handy-Verbot im gesamten Bereich der Yoga-Zentren (auch auf den Parkplätzen).

Ich habe im Forum eine Liebeserklärung an YV gepostet: YV war und ist meine Familie (im Westerwald und in Bad Meinberg bin ich wie zuhause; Nicole: Du gehörst ja längst dazu).

Früchte meiner Arbeit erwarte ich nicht. Lob, Anerkennung und Bewunderung wurden und werden mir in meinem schon relativ langen Leben zur Genüge zuteil (Kunstturner, Student, Professor, Karateka, Musiker, Sanskritologe, Guru ["Du bist mein Guru" ipse dixit).

Was ich eigentlich wollte:

1) Sukadev und YV mit meinem Wissen, Können und Enthousiasmus unterstützen: Sanskrit, Mantras, Erklärung der klassischen Yogatexte und der Veden...

Von meinem Arbeitszimmer aus und ab und an in Bad Meinberg (sechs Stunden Yogawissenschaft als Karmayoga: Kost, Internetanschluß, Yogastunden (Übernachtung im Wohnmobil).

2) Anrechnung der spanischen Yogaleherausbildung (2008) und des Kuṇḍalinī-Monats bei Dieter Hehn (2007) auf eine vierwöchige YLA bei YV für mich und Sonja.

Ich habe bisher nur vage Antworten und Ausflüchte erhalten.

Fazit:

inzwischen habe ich mein eigenes Institut für Yogawissenschaft (BRE, von meiner Mutter gesponsert, deren Yogalehrer ich seit vielen Jahren bin),

wir sind dabei, einen eigenen āśrama einzurichten, in dem wir Sanskrit, Hinduistische Philosophie und Kuṇḍalinīyoga intensiv unterrichten werden.


Ich publiziere täglich auf yogapad und demnächst (komplementär) auf der Webseite des Instituts

"Was ist das, was dich immer wieder zu einem „Ja aber…“ antreibt?"

Meine Beurteilung von YV:

großartig:

die Atmosphäre und die Bio-Vollwert-Nahrung in den beiden āśrama-s,

die Vermittlung von Haṭhayoga (durch alle Ausbilder)

und Kuṇḍalinīyoga (Dieter Hehn)

verbesserungsbedürftig:

Sanskritkenntnisse ganz allgemein,

Kīrtana und Satsaṅga (es fehlt ein authentischer Guru, satsaṅga = Nähe des Gurus!)

wissenschaftlaich fundierte Vermittlung der klassischen Yogatexte und der hinduistichen Philosophie in ihrer vielschichtigen und komplexen Entwicklung (Veden, Vedānta, Tantra, Advaitavedānta)

भद्रम् ते bhadraṃ te

Jörn Yogānandin

PS Ich werde ab Montag Morgen in Bad Meinberg sein , um Euch bei den Vorbereitungen für das Jubiläums zu unte

Kommentiert von Benedikt am 26. September 2008 auf 8:56am

Hallo Satyamitra! Hallo Forum!

Ich versichere und gestehe, dass ich:

a) kein Ghostwriter von Yoga Vidya bin;
b) mein Initial-Posting aus eigenem Antrieb geschah;
c) meine naive Art zu schreiben als Provokation (dem Forum im Allgemeinen und nicht einer person oder Gruppe gegenüber) gedacht war;
d) mich Yoga Vidya sehr verbunden fühle;
e) ich mir Sorgen um die Zukunft von Yoga Vidya mache.

Reicht das?
Wenn nicht, schlage ich einen Wechsel der Kommunikationsform vor, soll heißen per Telefon oder in Realitas.

Namaste!

Benedikt

P.S. Habe es nicht hinbekommen, diesen Beitrag unter Deine Frage zu quetschen, dahe rerscheint er hier am Ende des Diskusisonsfadens. Ist ein wenig unübersichtlich hier!


Kommentiert von Jörn Yogānandin Gruber am 26. September 2008 auf 9:19am

Yogānandin an Benedikt (von Geschöpf zu Geschöpf)


Benedikt (schrieb gerade eben):

" P.S. Habe es nicht hinbekommen, diesen Beitrag unter Deine Frage zu quetschen, dahe rerscheint er hier am Ende des Diskusisonsfadens. Ist ein wenig unübersichtlich hier!"

Lieber Benedikt,

auf die Übersichtlichkeit habe ich keinen Einfluß (ein schönes Chaos spricht für Spontaneität). Vielleicht weißt Du Rat.


Ich selber zitiere (wie oben) immer einen Text aus dem Beitrag, auf den ich mich beziehe.

z.B.

Benedikt: "Reicht das? - Wenn nicht, schlage ich einen Wechsel der Kommunikationsform vor, soll heißen per Telefon oder in Realitas".

Gute Idee: sagen wir Montag bei schönem Wetter draußen.

Erkennungszeichen:

einer der 10 Aspekte [mahāvidyā] Śakti's


Yogānandin (mit einem lieben Gruß von meinem an Deinen
Schöpfer)

Kommentiert von Benedikt am 26. September 2008 auf 12:35pm

Hallo Jörn,

gerne würde ich Deine Einladung am Montag annehmen, ABER ich wohne wirklich nicht in Bad Meinberg im Ashram. 'tschuldigung, wenn ich diesen Eindruck erweckt habe. Wie auf meinem persönlichen Blog zu lesen, werde ich die nächsten zwei Wochen auch nicht online sein.

Zum "technischen": bei einigen Beiträgen steht ja ein Button "Darauf antworten" bei demjenigen von Satyamitra, auf den ich dann antworten wollte gerade nicht. Ansonsten halte ich es persönlich mit dem Spruch:

Verschwende keine Zeit für Perfektion!

Da ich ferner davon überzeugt bin, dass Begriffe wie "Zeit" und "Reihenfolge" nur eine Schöpfung des verwirrten, menschlichen Geistes sind, finde ich ein "Durcheinander" gar nicht so schlimm. Problematisch finde ich nur, dass es fast unmöglich wird, den neuen Beitrag wiederzufinden. Im Augenblick verteilt sich diese Diskussion auf drei Seiten (hier auf meinem Rechner, ist das überall so?) und man muss den ganzen Faden aufrollen, um das Ende zu finden.

Ich würde mir wünschen, wenn wir eine Gelegenheit finden würden uns einmal persönlich kennenzulernen. Meinen nächsten Aufenthalt in BM plane ich im November zum Kongress, evtl. auch noch ein WE im Dezember als Flucht vor dem Weihnachtsstress.

Namaste!

Benedikt

Kommentiert von Jörn Yogānandin Gruber am 26. September 2008 auf 12:57pm

Benedit (vor 5 Minuten)

"Hallo Jörn, gerne würde ich Deine Einladung am Montag annehmen, ABER ich wohne wirklich nicht in Bad Meinberg im Ashram."



Yogānandin (der Yogabeglückte/-beglücker) an Benedikt (den Gesegneten)

Lieber Benedikt,

Dank Dir für Dein Ein-Wenig- Schleier-Lüften [so würde man das auf Sanskrit sagen]

Ich war also, verleitet von Satyamitra, auf der falschen Spur.

Dein Schöpfer ist folglich nicht mit meinem कुण्डलिनीगुरु kuṇḍalinīguru identisch, der meinem योगपाद yogapāda im Sommer 2007 eine neue Richtung gegeben hat.

Inzwischen habe ich (das Geschöpf von Jörn) selber ein Geschöpf. Doch dessen Namen (ein unerhörtes Kompositum aus reinstem Sanskrit) werde ich niemandem preisgeben, genau so wenig, wie du den Namen Deines Schöpfers preisgibst.

Alles Liebe

Yogānandin

Und gute Erholung off-line


Kommentiert von Satyamitra am 26. September 2008 auf 13:01pm

Lieber Benedikt,

....oder vielleicht bei der Eröffnung oder Silversterfeier des Nordsee Ashrams...?
Ich wäre gespannt dich dort persönlich kennenzulernen.....
Bis dahin die Tage

Namaste Satyamitra

Kommentiert von Benedikt am 26. September 2008 auf 13:43pm

allo Satyamitra,

bitte jetzt nicht falsch verstehen (auch nicht jemand anders), aber ich bin wirklich kein Fan der deutschen Nordsee und habe auch keine Lust auf Watt, Pseudo-Strand und Deiche.

Wasser sieht man dort auch nur selten ;-))

Daher befürchte ich, dass ich den Weg zum Nordsee-Ashram in absehbarer Zeit nicht finden werde. Wohlgemerkt: dies ist meine ganz persönliche Meinung und ich möchte niemanden den Spaß an der dt. Nordsee verderben, aber erwartet nicht von mir, dort aufzutauchen.

Da wir gerade beim Thema sind: Yoga Vidya sucht ja noch Geldgeber für den Ashram dort. Ein Geschäftsmodell - lt. Flyer - ist es, jetzt einen Gutschein zu kaufen und dafür einen 10%-Rabatt auf Seminare dort zu erhalten. Der Gutschein ist auf drei Jahre befristet. Hab ich's bis hierhin recht verstanden?

OK, nun meine Kritik:
Ohne zu Wissen
a) welche Seminare
b) zu welchem Preis und mit
c) welcher Preissteigerung in Zukunft dort angeboten werden treibt dies ja selbst amerikansichen Investmentbänkern die Schamesröte ins Gesicht!

Volles Riskio für die An- (Ein-)Lage auf Seiten des Anlegers, Null Risiko für YV. Gut ne?

Passt wieder zum eigendlichen Thema der Diskussion!

Dies - und andere Sachen, die in diese Richtung gehen - machen mir wirklich Sorgen, wenn ich an Yoga Vidya denke! Ich will wirklich nicht rumstänkern!

Namaste!

Benedikt

Kommentiert von Jörn Yogānandin Gruber am 26. September 2008 auf 9:39am


Benedikt schrieb (gerade eben):

Ich versichere und gestehe, dass ich: [...] d) mich Yoga Vidya sehr verbunden fühle;
e) ich mir Sorgen um die Zukunft von Yoga Vidya mache.

Yogānandin antwortet:

Lieber Benedikt,

ich teile Deine Verbundenheit mit YV,

auch ich mache mir "Sorgen um die Zukunft von Yoga Vidya"

Im August 2007 haben wir beide vor der ehemaligen Lippe-Klinik gestanden (die inzwischen sicher ganz verfault und verpiltz ist).

Unser einhelliges Urteil (sit venia verbo): Schleunigst entsorgen und in eine Grünanlage mit Stellplätzen für Wohnmobile verwandeln.

[wörtlich unter Männern, empfindliche Gemüter mögen wegsehen/ weghören:

"Draufgekotz und draufgeschissen und in die Luft gesprengt!"]

Ich hoffe (wir hoffen beide) , dass dieser Wunsch bald in Erfüllung geht!

Der kleine aber feine āśrama an der Nordsee (ich komme von der Ostsee) ist ein wahrer Lichtblick.

Wirst Du beim Ausbau dabei sein?

Wenn ja,

dann melde ich mich hiermit bei Dir als Mithelfer an.


Alles Liebe und bis Montag (Lolop freut sich schon und sein Herrchen auch)

Y.


Kommentiert von Jörn Yogānandin Gruber am 26. September 2008 auf 14:11pm



Y. zu B.: "Alles Liebe und bis Montag (Lolop freut sich schon und sein Herrchen auch)"

Nachtrag [Selbst-Kommentierung]:

माया माया माया māyā māyā māyā

माया इदंसर्वम् māyā idaṃ sarvam [Vedānta] Das Alles {ist (nur)} Illusion

Dein "Super-Experte"

Kommentiert von Jörn Yogānandin Gruber am 26. September 2008 auf 8:58am

Satyamitra: "Sonst melde ich mich demnächst hier als Aham Brahmasmi an und kann dann mal ALLES sagen."


Liebe Satyi

Hier auch Dein Zitat (mahā-vākya) im Kontext (wie dasjenige Benedikts)

Ich glaube wir drei sind 'auf dem besten Weg'

Übrigens: Benedikt ein Ghostreiter von YV? - Soviel Geist und Vergeistigung weht dort leider nicht!


अहं ब्रह्मास्मीति ahaṃ brahmāsmīti | [ich bin Brahman iti (iti = Zitat)

बृहदारण्यक उपनिषद् bṛhadāraṇyaka upaniṣad (1.4.10)

brahma vā idam agra āsīt |
tad ātmānam evāvet |
ahaṃ brahmāsmīti |
tasmāt tat sarvam abhavat |
tad yo yo devānāṃ pratyabudhyata sa eva tad abhavat |
tatharṣīnām |
tathā manuṣyāṇām |
tad dhaitat paśyann ṛṣir vāmadevaḥ pratipede 'haṃ manur abhavaṃ sūryaś ceti |
tad idam apy etarhi ya evaṃ vedāhaṃ brahmāsmīti sa idaṃ sarvaṃ bhavati |
tasya ha na devāś canābhūtyā īśate |
ātmā hy eṣāṃ sa bhavati |
atha yo 'nyāṃ devatām upāste 'nyo 'sāv anyo 'ham asmīti na sa veda |
yathā paśur evaṃ sa devānām |
yathā ha vai bahavaḥ paśavo manuṣyaṃ bhuñjyur evam ekaikaḥ puruṣo devān bhunakti |
ekasminn eva paśāv ādīyamāne 'priyaṃ bhavati kim u bahuṣu |
tasmād eṣāṃ tan na priyaṃ yad etan manuṣyā vidyuḥ || BrhUp_1,4.10 ||

I-iv-10: This (self) was indeed Brahman in the beginning. It knew only Itself as, ‘I am Brahman’. Therefore It became all. And whoever among the gods knew It also became That; and the same with sages and men. The sage Vamadeva, while realising this (self) as That, knew, ‘I was Manu, and the sun’. And to this day whoever in like manner knows It as, ‘I am Brahman’, becomes all this (universe). Even the gods cannot prevail against him, for he becomes their self. While he who worships another god thinking, ‘He is one, and I am another’, does not know. He is like an animal to the gods. As many animals serve a man, so does each man serve the gods. Even if one animal is taken away, it causes anguish, what should one say of many animals ? Therefore it is not liked by them that men should know this.

http://www.celextel.org/108upanishads/brihadaranyaka.html

Offener Brief an Sukadev (śukadeva) Volker Bretz [Version 2008 09 25 19.50]

Offener Brief an




Svāmī Śivānanda (1887–1963), médecin, sage et écrivain, fondateur de la «Divine Life Society».

Offener Brief an Sukadev (śukadeva) Volker Bretz [Version 2008 09 25 19.50]

priya śukadeva [प्रिय शुकदेव],

In Eurem "Yoga Vidya Forum" herrscht also seit gestern eine strenge Zensur:


Ich habe nie die Absicht gehabt, Euch anders als liebevoll zu kritisieren , auch wenn Ihr Mantras, spirituelle Namen und Sanskrit weiterhin verwestlicht (= verhunzt), und Euch zu Unrecht auf den oben abgebildeten Sadguru beruft, dessen Namen Ihr wie *Swammi Schievanánda ausprecht statt wie Svāmī Śivānanda (zweimal ā, zweimal a, einmal ī und einmal i).


Ich bin mir (nach eineinhalbjährigem engen Kontakt) sicher , dass "Yoga Vidya" keine Sekte ist. Doch gänzlich frei von sektenhaftem Verhalten seid Ihr leider nicht:

1) Zensur: Unterdrückung jeglicher Kritik und Grundsatzdiskussion.

2) Intoleranz gegenüber Heterodoxen:

"Wer innerhalb oder außerhalb Eures Centrums bei einem Gläschen Biorotwein erwischt und denuziert wird, ist fristlos entlassen!", sagt man mir. Als authentischer Yogī, der jeden Tag ein Glas Biorotwein aus Sizilien trinkt [von allen Cardiologen nachdrücklich empfohlen], kann ich darüber nur milde lächeln. In unserem āśrama gibt es solche und ähnliche (psychologisch) kontraproduktive Verbote nicht (z. B. Knoblauch):

indisches Sprichtwort: Bei dieser Krankheit hilft selbst Knoblauch nicht)


भक्षितेऽपि लशुने न शान्तः व्याधिः bhakṣite'pi laśune na śānto vyādhiḥ


wörtlich: gegessen Knoblauch, nicht aufgehört Krankheit


Ich wünsche allen "Yoga Vidya" Funktionären ein wenig mehr Toleranz und Flexibiliät und den vielen gestressten Mitarbeitern ein wenig mehr Zeit für sich selber und ihren eigenen Yogapāda.

Ich habe hier gerade ein neues Forum eingerichtet, das seinem Namen mehr Ehre macht als das Eurige:

योगविद्यामञ्चक yogavidyāmañcaka [Forum der Yogawissenschaft]

betreut von dem Direktor des

योगविद्यापीठ yogavidyāpīṭha [Institut für Yogawissenschaft (Bürgerrechtliche Einrichtung)]

Prof. Dr. phil. habil. Jörn Gruber alias योगानन्दिन् Yogānandin


योगविद्या yogavidyā (Yogawissenschaft)

मञ्चक mañcaka (Forum, Plattform)

Forum: geeigneter Personenkreis, der eine sachverständige Erörterung von Problemen oder Fragen garantiert (Großes Dudenwörterbuch)



ॐ नमः शिवाय oṃ namaḥ śivāya

Jörn Yogānandin

Um 17:03pm am 29. September 2008 sagte Jörn Yogānandin Gruber…

Um 14:00pm am 26. September 2008 sagte Jörn Yogānandin Gruber…
"Lieber Sukadev, schön, dass das YV Forum wieder so funktioniert, wie Du es konzipiert hast."

Heute fügt er hinzu:





परमहंस योगानन्द Paramahaṃsa Yogānanda in Asaṃprajñāta Samādhi


In der Sprache verwestlichten Yogalehrer: Dieses Photo (am letzten Tag seines (Erden)Lebens aufgenommen) läßt deutlich erkennen, dass Unser (Sonja und Jörn) Sadguru kurz davor ist, sich zu entmaterialisieren. Sein Leichnam [शव śava] blieb bis zu seiner Bestattung (vierzig Tage nach senem physischen Tod) intakt.


Seitdem ist ER in jedem Augenblick bei UNS ?

Möge SEINE unendliche Liebe UNS ewig erhalten bleiben!

Möge SIE auch DICHauf den rechten Yogaweg (zurück)führen!

भद्रम् ते bhadraṃ te [Gück Dir]

Hiermit entlassen WIR DICH und das größte Yogazentrum Europas aus UNSEREN Gedanken.

zwischen den Mystikern

Yogānanda [yoga ānanda] und seinem Schüler Yogānandin [yoga ānanda-in]

und dem

geschäftigen "Sukadev" [शुकदेव śukadeva]


liegen Welten!



भद्रम् ते bhadraṃ te


Jörn योगानन्दिन् Yogānandin [yoga ānanda-in]


योगानन्द yogānanda [yoga ānanda] m. mod. np. du mystique bengali Mukunda Lal Ghosh (1893–1952); il devint Svāmī Yogānanda «Joie du Yoga» en 1914, s'établit aux États-Unis en 1920, et reçut le titre de paramahaṃsa en 1935; il est l'auteur d'«Autobiography of a yogi».

PS Ich werde diesen Beitrag sogleich in Dein Forum posten. Ihr werdet ihn natürlich ebenso wenig akzeptieren wie alle die Beitrage (ob über Sanskrit ohne jede kritische Äußerung, ob zu einem bestimmten Mantra, das einem "Gast" Angst einflößt (der Gast heißt im übrigen Marion, eine Gästin also) von Euch gelöscht wurden.

Zensur (Diktatur, Kirche, Sekte...) ist immer schon Sache der Toren gewesen: sie fordert die Klugen geradezu heraus, den Zensoren ein Schnippchen zu schagen:

Wetten, dass

(war das nicht eine törichte Fernsehsendun in RTL und ist es vielleicht noch, ich trinke zwar täglich ein Glas Bio-Rotwein und meine Sadgurus haben nichts dagegen, doch dafür enthalte ich mich aller verdummenden Medien

wetten, dass dieser Beitrag in wenigen Minuten in Eurem YV Forum landet, aus dem Ihr alle intelligenten BeiträgerInnen hinausgeekelt habt. Schreibt Eure Fragen und Antworten ruhig weiterhin selber: die 'Moderatorin' ist zugleich die fleißigste Autorin (das gibt es sonst nur bei Berlusconi).

WETTE GEWONNEN

yogaanandin Künstlername/nom d’artiste (2)
Autor: joern (IP bekannt)
Datum: 12.04.2008 15:41

Um 17:03pm am 29. September 2008 sagte Jörn Yogānandin Gruber…

Um 14:00pm am 26. September 2008 sagte Jörn Yogānandin Gruber… "Lieber Sukadev, schön, dass das YV Forum wieder so funktioniert, wie Du es konzipiert hast."

Heute fügt er hinzu:

परमहंस योगानन्द Paramahaṃsa Yogānanda in Asaṃprajñāta Samādhi

In der Sprache verwestlichten Yogalehrer: Dieses Photo (am letzten Tag seines (Erden)Lebens aufgenommen) läßt deutlich erkennen, dass Unser (Sonja und Jörn) Sadguru kurz davor ist, sich zu entmaterialisieren. Sein Leichnam [शव śava] blieb bis zu seiner Bestattung (vierzig Tage nach senem physischen Tod) intakt.

Seitdem ist ER in jedem Augenblick bei UNS ?

Möge SEINE unendliche Liebe UNS ewig erhalten bleiben!

Möge SIE auch DICHauf den rechten Yogaweg (zurück)führen!

भद्रम् ते bhadraṃ te [Gück Dir]

Hiermit entlassen WIR DICH und das größte Yogazentrum Europas aus UNSEREN Gedanken.

dem Mystiker Yogānanda [yoga ānanda] (sadguru) Yogānandin [yoga ānanda-in] (guru)

und dem

geschäftigen "Sukadev"

liegen Welten!

Jörn योगानन्दिन् Yogānandin [yoga ānanda-in]

योगानन्द yogānanda [yoga ānanda] m. mod. np. du mystique bengali Mukunda Lal Ghosh (1893–1952); il devint Svāmī Yogānanda «Joie du Yoga» en 1914, s'établit aux États-Unis en 1920, et reçut le titre de paramahaṃsa en 1935; il est l'auteur d'«Autobiography of a yogi».

PS Du kannst auch diesen unzensierten Beitrag getrost löschen, wie die Beiträge, die ich seit meinem Geburtstag (20.09.2008) ins YV Forum gepostet haben (ob über Sanskrit oder Mantras) der Zensur zum Opfer gefallen sind. Spiel Ihr ruhig weiter: schreibt Fragen und Antworten, bleibt unter Euch. Die Intelligenz war in Eurem Forum nie gern gesehen: Mittelmaß läßt sichnicht gerne in die Karten sehen.

1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.09.08 17:32.

Sonntag, 28. September 2008

"Yoga Vidya Forum" in der Krise (1)

Das Yoga Vidya Forum war von Anfang April 2009 bis zum vergangenen Sonntag (21. September) ein freies Forum.

Jetzt ist es damit endgültig vorbei: seit gestern Mittag 13.05 werden kritische Beiträge nicht mehr akzeptiert.

Ein solches Verfahren hat einen Namen: Zensur.

Zensur ist auch heute noch 'ganz normal' in Diktaturen, bei Sekten, in deb privaten Fernseh-Sendern des italienischen Staats-Oberhaupt Silvio Berlusconi.

Kompensation: seit neuesten antwortet Sukadev auf Fragen von Neulingen, die sich von irgend einem CP für ein einziges Mala eingeloggt haben, in der Frist von wenigen Minuten:

Dokumentation (rückläufig)

Re: Welche Bedeutung/ Wirkung hat die Rishikesh-Reihe im Yoga? NEU

Forum: Hatha Yoga, Yogatherapie Sukadev 28.09.08 06:54

Re: Warum habe ich Muskelzittern beim Yoga? NEU

Forum: Hatha Yoga, Yogatherapie Sukadev 28.09.08 06:52

Welche Bedeutung/ Wirkung hat die Rishikesh-Reihe im Yoga? NEU

Forum: Hatha Yoga, Yogatherapie Ilse 28.09.08 06:51
Warum habe ich Muskelzittern beim Yoga? NEU
Forum: Hatha Yoga, Yogatherapie K. 28.09.08 06:42

Schreibt Sukadev vielleicht Fragen und Antworten.

Dokumentation: ein "Gast" stellt eine Frage:


Der Gast hat sich bis heute nicht wieder zu Wort gemeldet. Das letzte Wort hdt Rukmini (sic) 5000. Weitere Beiträge wurden nicht mehr zugelassen.


Meditation mit Kali-Mantra
Autor: Gast (IP bekannt)
Datum: 26.09.2008 10:30

Hallo erstmal in diese Runde,
ich suche einige Anregungen darüber, wie man mit dem Aspekt der Kali umgehen kann. Ich überlege, mit dem Kali-Mantra zu meditieren, fühle mich aber zugleich hingezogen und auch abgeschreckt von dieser Kraft. Einerseits kann ich mich wohl gut damit identifizieren, da ich selbst oft eine ähnliche, fürchterlich wütende Energie spüre, wenn ich mich meinen negativen Eigenschaften stelle, andererseits bekomme ich Angst, wenn ich bedenke, dass es Momente gibt, in denen ich mich schwach und zweifelnd fühle. Was macht Kali dann mit mir? Verliere ich mich dann in der Negativität? Kali fordert absolute Hingabe, heißt es und ist nur für wenige Menschen geeignet. Auch das wirft bei mir Fragen auf. Ein bisschen fühle ich mich abgeschreckt aus Sorge, mein Ego könnte sich geschmeichelt fühlen, zu einer kleinen Gruppe von „besonderen Menschen“ zu gehören. Und dann: heute fühle ich mich in der Lage mich in dieser Hingabe zu üben. Aber wird das immer so sein? Und was passiert dann, wenn ein anderer Aspekt in mir viel stärker wird oder mich einfach stärker anzieht?
Gibt es jemanden, der sich damit auch beschäftigt oder beschäftigt hat?
Ich wäre dankbar und würde mich über Meinungen und Ideen oder Anregungen sehr freuen.
Om Namah Shivaya

Re: Meditation mit Kali-Mantra
Autor: joern (IP bekannt)
Datum: 26.09.2008 11:51

Lieber Gast,
mir ist nicht ganz klar, wen Du mit "Kali" meinst, die Göttin? Kali ist nämlich männlich.
Aber vielleicht sollte ich einmal abwarten, was die anderen ForumsteilnehmerInnen dazu sagen!
Wenn Du mir ein feedback gibst, kann ich Dir sicher sehr schnell weiterhelfen.

Jörn
Re: Meditation mit Kali-Mantra
Autor: Lalita Devi (IP bekannt)
Datum: 26.09.2008 18:18

Seit wann ist denn Kali männlich? Kali ist doch ein Aspekt von Durga, oder? Also ich kenne die Entstehungsgeschichte, in der Kali aus Durge beim Kampf gegen einen Dämonen hervorgegangen ist und Mata Kali-Mantras, also Mutter Kali. Das sie männlich ist, wäre mir neu. Om shantih Lalita
Re: Meditation mit Kaalii-Mantra
Autor: joern (IP bekannt)
Datum: 26.09.2008 22:10

Autor: Lalita Devi (IP bekannt) Datum: 26.09.2008 18:18
"Seit wann ist denn Kali männlich? Kali ist doch ein Aspekt von Durga, oder? Also ich kenne die Entstehungsgeschichte, in der Kali aus Durge beim Kampf gegen einen Dämonen hervorgegangen ist und Mata Kali-Mantras, also Mutter Kali. Das sie männlich ist, wäre mir neu. Om shantih Lalita"

soll ich mal genau so schnoddrig antworten?

Ich tu es mal zum Spaß.

Liebe Lolita, pardon Lalita,

Na so was: Dein Name ist ja genau so männlich wie der von Kali!

Oder heißt Du vielleicht Lalitā (mit Betonung auf dem ā = doppelt so lang wie a)

Und nochmal Du: "Seit wann ist denn Kali männlich?" fragst Du schnoddrig.

Jörn: seit vielen tausend Jahren.

Den Rest hättest Du hier im Forum lesen können, das eine wahre Fundgrube ist für diejenigen, die sich schnell informieren wollen (das Folgende ist einer meiner ersten Beiträge hier im Forum)
Nichts für ungut und viel Spaß (vielleicht lernst Du ja doch noch etwas dazu)

Jörn
Bhadrakaalii, Durgaa und Kaalii Autor: joern (IP bekannt) Datum: 12.04.2008 11:02

Bhadrakālī = Kālī die Glücksbringende, Durgā und Kālī

Kālī काली kālī f. myth. Eigenname ‘die Schwarze’

nicht zu verwechseln mit

Kali कलि kali [√ कल् kal anstiften] myth. Eigenname eines Dämons ‚der Pechbringende’ (er fuhr beim Würfelspiel in Nala नल nala m. ‚Schilf(rohr)’ und verhalf durch schlechten Rat dessen neidischem Bruder Puṣkara पुष्कर puṣkara ‚blauer Lotus’ dazu, seinen (Nalas) Reich und Besitzt beim Würfelspiel zu gewinnen.
[ich kann es nicht oft genug wiederholen: unterscheidet unbedingt ālī und ali .Wenn ihr beides gleich schreibt, kann ich nicht wissen, was und wen ihr meint! Wenn ihr beides gleich aussprecht, kann kein Inder verstehen, warum es wirklich geht (botanischer Name, Eigenname, wörtliche und übertragene Bedeutugng!]
Ich hoffe Du kannst etwas französisch) Hier das Wesentliche aus meiner Quelle

Kālī काली f. kālī myth. np. de la déesse de la destruction Kālī «la Noire», aspect effrayant de Durgā [mahāvidyā]; on la représente noire, grimaçante, ruisselante de sang, avec des crocs et la langue pendante; elle porte une guirlande de crânes [muṇḍamālā] et erre dans les enclos crématoires; à l'origine divinité tribale, elle fut d'abord considérée comme un démon volant avec sa langue la graisse du sacrifice, puis fut déifiée comme flamme du feu sacrificiel; [tantra] humiliée par les dieux d'avoir dû montrer son sexe à Mahiṣa pour le vaincre, Durgā fit naître Kālī de sa colère; inquiets de ses destructions, les dieux demandèrent à Śiva-Mahādeva de s'interposer; en marchant sur sa poitrine dans l'enclos crématoire, Kālī reconnut son époux et tira la langue en extase; on sacrifie des buffles et des boucs à Kālī; elle est assistée de furies [ḍākinī] se nourrissant de chair humaine | myth. np. de Kālī_2 «Noireaude», épith. de Matsyagandhī.

दुर्गा durgā [f. durga] f. myth. np. de Durgā «l'Inaccessible», épith. de la Déesse, śakti de Śiva; le lion Manastāla est sa monture; elle tua l'asura-buffle Mahiṣa grâce aux armes de tous les dieux réunis; elle tua les frères Śumbha et Niśumbha par la colère divine Kālī sortie de son front; cf. Annapūrṇā, Ambikā, Ādyā, Irāvatī, Īśvarī, Umā, Gaurī, Kālī, Caṇḍī, Cāmuṇḍā, Tripurasundarī, Tvaritā, Daśamahāvidyā, Dhūmavatī, Devī, Pārvatī, Bhadrakālī, Mātaṅgī, Mātā, Lalitā, Śakti, Śākaṃbharī.

Si tu veux en savoir davantage:

Jörn

Re: Meditation mit Kali-Mantra
Autor: Jnaneshwari (IP bekannt)
Datum: 27.09.2008 09:56

Om Namah Shivaya, Lieber Gast,
Devi ist die Universelle Mutter. Durga, Kali, Uma, Gauri, Kundalini, Tara usw. all das sind Ihre Formen. Devi ist die Mutter Aller. Der Fromme und der Böse, der Reiche und der Arme, der Heilige und der Sünder- all das sind Ihre Kinder. Sie liebt Dich. Devi lenkt das Weltgeschehen.
Symbolisch gesehen ist Kali weiblich. Aber wichtig zu erkennen, sie ist weder männlich noch weiblich. Es gibt keinen Unterschied zwischen Gott und seiner Shakti (seiner Kraft) . Ebenso wie es keinen Unterschied gibt zwischen dem Feuer und seiner Brennkraft. Sie ist Gottes Kraft, die sich in verschiedenen Formen ausdrückt. Shakti ist Brahman selbst. Und in allen Aspekten ist sie die Liebende Mutter. Wenn sie so grausam dargestellt wird, bedeutet das, dass sie uns hilft das Ego hinter uns zu lassen, das was sich getrennt sieht vom Absoluten. Dabei hält sie aber immer ihre Liebende, Schützende Hand über Dich.
Das kannst du nachlesen in dem Buch Swami Sivananda „Götter und Göttinen im Hinduismus“.
Ein weiteres sehr inspirierendes Buch ist das von Ramakrishna „Das Vermächtnis. Die Botschaft eines der größten indischen Weisheitslehrer der Neuzeit“. Er selbst glühender Verehrer des Kali Aspektes.
Wenn Du Dir unsicher bist, ob das Mantra das richtige für Dich ist. Es sollte das Hauptlied in Deinem Leben werden, also muss der Klang Dich anziehen. Swami Sivananda schreibt in seinem Buch „Japa Yoga“ „Man kann seine persönliche Gottheit- Shiva, Krishna, Rama, Vishnu….Durga oder Kali…entsprechend seiner Neigung wählen. In Situationen extremer Angst und Sorge beruft man sich unwillkürlich auf einen bestimmten Namen Gottes. Das ist der Schlüssel zur eigenen persönlichen Gottheit.“ S.90
Weiterhin schreibt Swami Sivananda alle Moksha Mantras führen Dich zur Befreiung, alle sind Aspekte um das Unendliche zu beschreiben, und das Unendliche zu erfahren. Gut ist wenn Du Dich zu dem Mantra hingezogen fühlst einfach eine weile mit ihm jeden Tag, zur selben Zeit am selben Ort zu meditieren, beginne einfach mit 5 min und erhöhe dann auf 20 min. Schaue ob der Klang Dich anspricht, Die Form, und dann erst gehe mit dem Intellekt ran. Schaue ob du eine persönliche Beziehung aufbauen kannst. Swami Sivananda sagt auch, wir wissen nicht wie viele Leben wir schon mit einem Mantra meditiert haben, meist fühlen wir uns von dem Mantra angezogen, wo wir den Aspekt schon in früheren Leben verehrt haben. Dieses Mantra will auch wieder zu uns. Keine Sorge es wird immer Durststrecken geben, wo man einfach nur das Mantra wiederholt und die Hingabe nicht zu groß ist, aber das gehört auch zur Schule des Lebens dazu, genau dann lernen wir Geduld, Willensstärke, und nach einer Durststrecke kommt auch wieder eine neue Phase, wo die Hingabe sich vielleicht während der Durststrecke noch verstärkt hat oder andere Dinge verarbeitet wurden.
Weiterhin bietet Sukadev in Bad Meinberg auch 2 mal im Jahr eine Mantra- Intensiv- Woche an, wo er sehr viel erzählt über Bedeutung der einzelnen Gottheiten und viele Tipps gibt zur Meditation mit einem Mantra. Da kannst Du Dich, wenn Du es möchtest Dich auch persönlich von ihm noch einmal beraten lassen.
Om Shanti Jnaneshwari

Re: Meditation mit Kali-Mantra
Autor: joern (IP bekannt)
Datum: 27.09.2008 10:13

Noch einmal in Kurzform.

Wie lange wollt Ihr denn noch काली Kālī und कलि Kali verwechseln?

Kālī काली kālī f. myth. Eigenname ‘die Schwarze’

nicht zu verwechseln mit

Kali कलि kali [√ कल् kal anstiften] myth. Eigenname eines Dämons ‚der Pechbringende’ (er fuhr beim Würfelspiel in Nala नल nala m. ‚Schilf(rohr)’ und verhalf durch schlechten Rat dessen neidischem Bruder Puṣkara पुष्कर puṣkara ‚blauer Lotus’ dazu, seinen (Nalas) Reich und Besitz beim Würfelspiel zu gewinnen.

[ich kann es nicht oft genug wiederholen: unterscheidet unbedingt ālī und ali .Wenn ihr beides gleich schreibt, kann ich nicht wissen, was und wen ihr meint! Wenn ihr beides gleich aussprecht, kann kein Inder verstehen, warum es wirklich geht (botanischer Name, Eigenname, wörtliche und übertragene Bedeutung!]
Jörn

Re: Meditation mit Kali-Mantra
Autor: Lalita Devi (IP bekannt)
Datum: 27.09.2008 13:02


Es war nicht schnodderig gemeint und sollte nicht so ankommen. Wir wissen doch aber alle, wen der "Gast" meint, der anfangs die Frage gepostet hat und damit ist es doch gut, oder? Ich glaube, dass man mit diesen ganzen Spitzfindigkeiten gerade dabei ist, hier die Menschen zu verschrecken, die Fragen stellen. Und eine Antwort auf seine Frage ist dabei auch noch nicht herausgekommen. Vielleicht können wir einfach versuchen, die Menschen so zu verstehen, wie sie es meinen, denn das war ja offensichtlich. Ansonsten wird das Forum hier bald verschrien sein als ein Forum von Besserwissern, die sich sinnlos belehren und die Fragen aber nicht beanwtorten können. Fände ich sehr schade. Jörn, du beschwerst dich ja immer, dass hier so wenige YV-MitarbeiterInnen posten: Es ist ja als offenes Forum gedacht, nicht als Frage-Antwort-Forum an Mitarbeitende von YV. Diese können sich beteiligen, haben aber anscheinend einfach anderes zu tun. So verstehe ich das. Om shantih Lalita

Re: Meditation mit Kali-Mantra
Autor: Rukmini5000 (IP bekannt)
Datum: 27.09.2008 13:05

Lieber Gast, was du beschreibst habe ich schon öfters gehört, dieses sich von Kali gleichzeitig angezogen und abgestoßen fühlen. Ich finde, von all den Göttern/Innen ist Kali eine der "schillernsten" Göttinnen. Es heißt wirklich, dass Kali absolute Hingabe erwartet und für die wenigsten Menschen geeignet ist. "Absolute" Hingabe bedeuet für mich, "dauerhafte, beständige, ewige und vollständige Hingabe". Wenn du dich vollständig hingeben kannst, dann glaube ich stellt sich die Frage nach dem Ego nicht mehr, nach dem Glauben, in einer kleinen Gruppe von "besonderen Menschen" zu sein. Dann stellt sich glaube ich auch die Frage nach der Angst, was in Momenten, wo du dich schwach und hilflos fühlst, passiert, nicht mehr. Wenn du auch die Angst und all das vollständig hingibst, dann wird Kali dich beschützen. Wenn sie der Meinung ist, dass es da etwas in dir, an deinem Ego zu ändern gibt, dann wird sie dir genügend Situationen bescheren, wo du üben kannst...sie wird dir dann liebevoll intensiv Möglichkeiten bieten, das zu ändern, was sie für nötig hält. Wenn du dich dauerhaft dazu bereit fühlst (und den Klang des Mantras magst), dich intensiv hinzugeben, dann ist das das "richtige" Mantra für dich. Wenn du aber sehr viele Zweifel hast, würde ich eher mit einem anderen Mantra meditieren.
Wenn du "oft eine ähnliche, fürchterlich wütende Energie" in dir spürst, könnte es z.B. sein, dass Kali da schon in dir aktiv ist. Es könnte aber ebenso sein, dass vielleicht ein anderer Aspekt, eine andere Transformierende Kraft in diesem Moment hilfreich wäre, wie z.B. Krishna, der u.a. die Lebensfreude und die Leichtigkeit, Fröhlichkeit im Leben transformiert. Wenn du dich wirklich mit den Aspekten von Kali beschäftigen willst, dann ist es gut, viel über Kali zu lesen (da hast du ja schon viele gute Literaturhinweise bekommen), über ihre Bilder mit ihr in Kontakt zu treten, zu ihr zu beten, über sie in der Meditation nachzudenken oder auch mit ihrem Mantra zu meditieren. Irgendwann wirst du von selbst wissen, ob eine Einweihung in dieses Mantra das "Richtige" für dich ist.
Om Shanti, liebe Grüße Rukmini

Alle weiteren Beiträge sind der Zensur zum Opfer gefallen.


Damit ist die Diskussion eröffnet

Jörn Ygānandin

"Yoga Vidya Forum" in der Krise (2)

Hallo,

ich gehöre natürlich auch wieder zu den personae non gratae (wie am vergangenen Sonntag nach der YV Forum-Panne Satyamitra und Benedikt, und gestern mahAham und Vivekadeva)

Zum Glück kann man die Zensoren überlisten. Die Zensur hat nämlich bei aller Barbarei auch einen positiven Effekt: sie stachelt kreative Menschen dazu an, ihr ein Schnippchen zu schlafen, denn für die Zensur entscheiden sich immer nur die Nicht-Intelligenten, die Nicht-Erleuchteten, die Pseudo-Gurus.

Sukadev ist zwar Gründer und Leiter von योगाविद्याund yogāvidyā, doch hat er nie von sich behauptet ein Guru oder gar ein Sadguru zu sein.

Er sieht sich vielmehr als mittelständigen Unternehmer, der den Gesetzen der "freien" Markwirtschaft gehorcht: Expansion um jeden Preis un dazu alles aus den Mitarbeitern herausholen bis kurz vor dem 'burn out'

योगाविद्याund yogāvidyā geleitet von einem Opfer der

अविद्य avidya [a-vidyā] a. m. n. ignorant; inculte — f. avidyā ignorance; nescience | bd. l'ignorance, 1re cause de souffrance [pratītyasamutpāda].

Sein WAHRER spiritueller Name ist nicht Sukadev (weiches s, langes u, kurzes e, fehlendes (v)a)

ich will den authentischen Sanskritnamen hier nicht schreiben und versuchen, ihn nicht einmal zu denken, um nicht unglücklich zu machen:

अनन्द ananda [a-nanda] a. m. n. sans joie.

So lange "Shri Swammi Schiewanánda" der einzige Sadguru von "Yoga Vidya " bleibt, kann man diesem mittelständigen Unternehmen nicht mit guten Gewissen zurufen

भद्रं ते bhadraṃ te (Glück Dir)

Das wäre pure Ironie, denn gegen höhere Dummheit ist kein Kraut gewachsen.


indisches Sprichtwort: Bei dieser Krankheit hilft selbst Knoblauch nicht)


भक्षितेऽपि लशुने न शान्तः व्याधिः bhakṣite'pi laśune na śānto vyādhiḥ


wörtlich: gegessen Knoblauch, nicht aufgehört Krankheit





Hier der Beweis (was dem vorangegangen ist, hat Vivekadeva oben dokumentiert)

Re: Meditation mit Kali-Mantra
Autor: joern (IP bekannt)
Datum: 27.09.2008 10:13

Ergänzung für Sukadev und sein Internetteam:

Die Diskussion geht weiter, denn abwürgen könnt Ihr sie nicht einmal in Eurem Lobe-Immer-Und-Tadle-Nie-Forum (aus dem Sanskrit übersetzt von Jörn)

Noch einmal in Kurzform.

Wie lange wollt Ihr denn noch काली Kālī und कलि Kali verwechseln?

Kālī काली kālī f. myth. Eigenname ‘die Schwarze’

nicht zu verwechseln mit

Kali कलि kali [√ कल् kal anstiften] myth. Eigenname eines Dämons ‚der Pechbringende’ (er fuhr beim Würfelspiel in Nala नल nala m. ‚Schilf(rohr)’ und verhalf durch schlechten Rat dessen neidischem Bruder Puṣkara पुष्कर puṣkara ‚blauer Lotus’ dazu, seinen (Nalas) Reich und Besitz beim Würfelspiel zu gewinnen.

[ich kann es nicht oft genug wiederholen: unterscheidet unbedingt ālī und ali .Wenn ihr beides gleich schreibt, kann ich nicht wissen, was und wen ihr meint! Wenn ihr beides gleich aussprecht, kann kein Inder verstehen, warum es wirklich geht (botanischer Name, Eigenname, wörtliche und übertragene Bedeutung!]

Jörn

NACHTRAG:

Mir wird leider keine Gelegenheit mehr gegeben (Zensur), auf die unqualifizierten Entgegnungen von Lalita (sic) Devi (sic) mit sachlichen Argumenten zu erwidern. Die Diskussion wird auf yogapad fortgesetzt. Eine weitere Blamage für YV.

Lalita: "Ansonsten wird das Forum hier bald verschrien sein als ein Forum von Besserwissern, die sich sinnlos belehren und die Fragen aber nicht beanwtorten können."

Jörn: Ihr könnt die Fragen nicht beantworten, weil Ihr nicht einmal wißt wer Kali ist: Kali ist ein Dämon, einer der falsche Ratschläge einflüstert, Euch zum Beispiel, die Ihr hier nur Ratschläge aus zweiter, dritter, vierter erteilt.

Lalita: Fände ich sehr schade. Jörn, du beschwerst dich ja immer, dass hier so wenige YV-MitarbeiterInnen posten: Es ist ja als offenes Forum gedacht, nicht als Frage-Antwort-Forum an Mitarbeitende von YV."

Jörn: so ein Unsinn. Ich habe mich nie darüber beschwert, "ass hier so wenige YV-MitarbeiterInnen posten", ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass ich bisher der einzige Sanskritologe war, der sich hier im Forum engagiert hat.

4 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.09.08 11:42.

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