Mittwoch, 27. August 2008

bhadrasvapnoyoginaḥ oder Auf der Suche nach dem verlorenen Traum - opus in fieri / work in progress

Titel:

महास्वप्नोयोगिनः mahāsvapnoyoginaḥ

oder

Auf der Suche nach dem verlorenen Traum

- opus in fieri / work in progress


Autoren

योगीन्द्रसच्चिदानन्द yogīndrasaccidānanda & सच्चिदानन्दयोगीन्द्र saccidānandayogīndra


Widmung

für Beatrice & Laura,
Sonya Goldstein & Sophia Heifez
Lolop & Johann Sebastian Bach

Preludium

'Zur Zeit' des Bigbangs, doch was sage ich da, im Augenblick des Urknalls, als die Zeit noch nicht - und die Nicht-Zeit gerade nicht mehr - existierte, fand ich zu mir in einem dunklen Wald [Dante], in dem die Straße nach wenigen Schritten in einen Holzweg [Heidegger] überging und der lichte, helle Forst in einen finsteren Hagen:

Bevor der Anfang unsrer Zeit geboren Var. das Ende
erfand ich mich durch einen finstren Hagen
in dem die wahre Liebe lang verloren.

Stichworte [Dante, Aranyaka, Waldeinsiedler]

prost

Finster war er und unheimlich, stockfinster, furchterregend und schauerlich, das sich die Furcht erneuert, wenn ich an ihn denke [Dante]

[Übergang noch zu er-finden]

fiel ich in einen tiefen Schlaf [suṣuptya]



[Übergang zurechtfeilen]

Wie lange mag ich wohl in diesem Wald geschlafen haben? Eine Ewigkeit? Schon immer und immer noch? War der Wald nur ein Traum, ich nur ein Träumer? Ein geträumter Träumer? Doch wer hat mich dann geträumt? Ich hatte viele Träume.

Den schönsten will ich Euch erzählen (ich schreibe den Text "zehn Finger blind" und ohne Monitor, weiß also nicht genau, was dabei herauskommt)

Erstes Kapitel

bhadrasvapnoyoginaḥ

Heute morgen, kurz bevor ich uṣasi aus suṣuptyāḥ aufwachte, hatte ich einen wunderbaren svapna.

***

Ich bin schon seit einigen ahāni in dem idyllischen Yogavidyāśrama im Westerwald (Wald!), meinen Aufenthalt mit bakhtiyoga verdienend, denn ich war gehe mal wieder nirdhana.

Der heutige ahan war sehr guru und ich bin śunasklānta.

Heute morgen, kurz bevor ich uṣasi aus suṣuptyāḥ aufwachte (5.15), hatte ich einen wunderbaren svapna.

Ich bin schon seit einigen ahāni in dem idyllischen Yogavidyāśrama im Westerwald, meinen Aufenthalt mit bakhtiyoga verdienend, denn ich war gehe mal wieder nirdhana.

Hier mein bhadrasvapna:

Der heutige ahan war sehr guru und ich bin śunasklānta. Am liebsten würde ich gleich (zu Bett) gehen. Doch haben sie mich zum (Nachdienst) eingeteilt, (Telephondienst) und (Rezeption), und der geht bis zur (Morgenröte. Ich (setze mich) also hinter die (Theke), schaue (mit müden Augen) auf die ankommenden (Gäste), gebe (mit schwacher Stimme) Auskunft und nehme - so ganz neben bei - einige (Telephongespräche) an.
Endlich wird die (Schlange) kleiner, immer (kleiner), bis ich ganz (allein) bin hinter meiner (Theke). Mir (fallen die Augen zu) und ich (beginne zu träumen). Das heißt (ich bin gar nicht ich), sondern nur die zeitweilige (Inkarnation) von Dieter, den ich (vertrete), weil er (wegen Krankheit) ausfällt. Der (Gästefluß) ströhmt jetzt wieder, doch nimmt (niemand) meine Dienste in (Anspruch). Niemand bis auf (eine hübsche junge Dame), die sich mir (mit wiegendem Gang nähert, mich
(auf die Stirn küßt), auf die Wangen, dann innehält und (mir zuflüstert): Was ist denn los (mit dir)? (Erkennst Du mich denn nicht?) aham brahmāsmi [Quelle angeben]

(Fortsetzung folgt)

die Worte in Klammern werde ich im Laufe der nächsten Tage 'sanskritisieren'

Den Traum habe ich heute zwischen vier und fünf Uhr wirklich geträumt, allerdings
gehe (bei mir zuhause)

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